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Stierkarkopf und Sonntagkarspitz
Sattental, Perneralm, Tagalm, Goldlacken, Stierkarkopf, 2331 m, Rote Scharte, Sonntagkarspitz, 2291 m, Langschneerinne, Sattental

Schon am 31.5. dieses Jahres habe ich das Sattental besucht. Damals lag noch zu viel Schnee und ich habe noch vor den Goldlacken umgedreht. Ich habe mir aber auch schon den Stierkarkopf angesehen und vermute da recht leicht binaufzukommen. Danach habe ich auch noch einen Bericht im Netz gefunden. Christian ist sogar eine lange Überschreitung gelungen, die einige schwierige Stellen aufweist.

Am Parkplatz im Sattental ist mein Auto das einzige. Heute schaut es schon sehr sommerlich aus. Einige Schneefelder gibt es aber noch auf den Hängen der Hochwildstelle. Mein Ziel, der Stierkarkopf ist ganz links zu sehen.

Stierkarkopf

Anfangs geht es sehr flach ins Tal hinein. Vorbei an der Perneralm erreicht man die Tagalm.

Stierkarkopf

Ab jetzt wird es steiler. Der Weg führt gerade hinauf. Hier sieht es so als als ginge man gerade weiter. Doch das ist schon die Langschneerinne. Der markierte Weg macht einen großen Bogen nach rechts und über den Bergrücken zum ...

Stierkarkopf

... Stierkarsee. Diesmal gehe ich nicht hinunter, sondern gleich weiter hinauf.

Stierkarkopf

Schneefelder gibt es auch jetzt noch. Die Schafe scharen sich zusammen und nutzen den Schnee für eine Abkühlung.

Stierkarkopf

Heute sind die Schneefelder nicht so weich wie bei meinem ersten Besuch. Noch vor den Goldlacken zweige ich vom Weg ab.

Stierkarkopf

Da hinauf geht es zum Stierkarkopf. Weg gibt es keinen und natürlich auch keine Markierungen. Es ist aber nicht schwierig den wenigen Schafsteigerl zu folgen und den Gipfel zu erreichen.

Stierkarkopf

Ich freue mich über das kleine, zarte Gipfelkreuz.

Stierkarkopf

Ein Blick zurück zeigt die Trattenscharte, die noch gut mit Schnee gefüllt ist. Links das Hohe Schareck. Nach rechts ginge es hinauf zum Südgrat der Hochwildstelle.

Stierkarkopf

Ein Blick in die andere Richtung zeigt den Sonntagkarspitz vor dem Säuleck den der AlpenYeti gegangen ist. Er spricht von felsigen Platten, die abzuklettern sind um in die Rote Scharte zu kommen. Ich will nichts riskieren und steige wieder auf meinem Anstiegsweg ab.

Stierkarkopf

Wieder ein Rückblick. Hier ist es einfach und den Turm kann man leicht umgehen.

Stierkarkopf

Jetzt mache ich einen kleinen Umweg um die Goldlacken anzusehen. Hier ist es noch etwas zu kalt um zu baden. Aber in der Sonne sitzen und beim Essen die Umgebung geniessen das geht gut.

Stierkarkopf

Ich steige wieder hinab und schaue ins wunderschöne Sattental. Links ist der Pleschnitzzinken zu sehen, der schon öfter mein Ziel war. Heute ist es mir noch zu früh und das Wetter zu schön um schon endgültig abzusteigen. Ich quere weglos hinüber zur Roten Scharte um mir die ...

Stierkarkopf

... glatten Platten aus der Nähe anzusehen von denen ich gelesen habe. Sie schauen nicht sonderlich schwierig aus, aber die versuche ich wohl besser beim ersten Mal im Aufstieg.

Stierkarkopf

Die andere Seite gefällt mit besser. Da hinauf auf den Sonntagkarspitz ist es einfach, da gehe ich noch hinauf.

Stierkarkopf

Hier wieder die Trattenscharte, links davon das Hohe Schareck, rechts die Hochwildstelle. Genau davor in der Bildmitte liegt der Stierkarspitz.

Stierkarkopf

Dieser Grat zum Säuleck schaut recht gut begehbar aus. Irgendwann werde ich da mal rübergehen, aber nicht heute.

Stierkarkopf

Ich gehe wieder zurück, steige problemlos durch die Langschneerinne ab ins Sattental, wo ich meine schöne Wanderung langsam und gemütlich ausklingen lasse. Mein Auto ist immer noch ganz allein am großen Parkplatz.

Stierkarkopf

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 19,8 km weit gewandert,
haben ca. 1300 hm bewältigt und dafür ca. 9 Stunden benötigt.

Stierkarkopf

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