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Dreieckspitz (Triangolo di Riva), 3030 m
Napfenlacken, Klammlsee, Knuttenalm, Knuttental, Rein in Taufers
Nach dem gestrigen Höhenweg habe ich vor heute wieder auf einen hohen Gipfel zu gehen. In Menaras Buch habe ich die Beschreibung eines leichten Dreitausenders gefunden. Der "Dreieckspitz" mit dem schönen italienischen Namen "Triangolo di Riva" ist 3030 m hoch und liegt an der Grenze zwischen Süd- und Osttirol. Daher habe ich mich heute wieder aufgemacht um nach Rein in Taufers zu fahren. Diesmal parke ich nicht unten im Ort, sondern am Beginn des Knuttentales. Auch hier gibt es einen großen, gebührenpflichtigen Parkplatz.
Der Bauer hat Salz im Kübel auf das die Kühe ganz scharf sind und daher hinter dem Bauern herrennen.
Ich gehe gemütlich oberhalb von Rein vorbei und komme bald dort hin, wo ich gestern zurückgekommen bin.
Die Untere Kofleralm liegt an einem sehr schönen Platz, aber auch heute mache ich keine Pause.
Etwas Dunst schränkt die Sicht zum Hochgall ein. Rechts der Mitte erkenne ich das Tristenköpfl auf dem ich gestern gewesen bin.
Der Schneebige Nock ist auch leicht benebelt.
Bei dem Koflerseen blühen ...
... die Gepunkteten Enzian.
Ein Seitenblick, ...
... ein Rückblick und ...
... dann sehe ich vor mir den Gipfel des Dreieckspitz. Hier oben gibt es viel Geröll und ...
... einige Schneeflecken.
Zum Baden eher noch nicht geeignet ist dieser kleine See bei dem ich im Abstieg vorbeikommen werde.
Ganz klein kann ich schon das Gipfelkreuz erkennen.
Auf dem Dreieckspitz, 3030 m.
Blick zur Durreckgruppe.
Nachdem ich die Gipfel rundum gebührend betrachtet und hundert mal fotografiert habe, steige ich wieder ab.
Schaut kalt aus!
Weiter unten blühen wieder die Blumen, Gletscherhahnenfuß und ...
... Primeln in Lila, wie immer sie genau heißen.
An den Napfen Lacken blühen jede Menge dieser schönen weißen Blumen.
Über diese lange geschwungene Straße muss ich noch hinunter. Die Straße führt vom Klammjoch durch das Knuttental nach Rein.
Auf den Besuch des Klammlsees verzichte ich, denn es ist eine Wetterverschlechterung angekündigt. Noch scheint die Sonne, doch das kann schnell gehen im Gebirge.
Bei der Knuttenalm sind die Regenwolken schon zu sehen.
Auf der Terrasse gab es Frühschoppen mit Musik. Jetzt ist Wind aufgekommen, die Musikanten packen ihre Instrumente ein und die Gäste machen sich auf den Weg ins Tal. Für ein Getränk und eine Jause nehme ich mir trotzdem Zeit.
Ob das der Große Reinhard ist, oder der Kleine? Egal, auf dem kleinen Felsturm, der wie ein Gesicht aussieht steht ein Kreuz.
Dann mache ich mich zügig auf dem Weg. Die ersten Tropfen fallen, aber ich schaffe es zum Parkplatz ohne die Regnjacke zu brauchen. Als ich dann im Auto auf dem Heimweg bin, schüttet es ordentlich. Jetzt stört mich das nicht. Es ist gut zeitig aufzubrechen und nicht herumzutrödeln so lange das Wetter gut ist.
Meine heutige Tour auf der KOMPASS Karte Südtirol eingezeichnet. Ich bin 14,4 km weit gewandert und habe dabei 1330 hm überwunden. Dafür bin ich ca. 7 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs gewesen.
