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Von der Abbrennbrücke zum Alpengarten
Höllental, Abbrennbrücke, Finstertal, Brandschneide, Ottohaus, Alpengarten, Törlweg, Hirschwang, Wasserleitungsweg, Abbrennbrücke

Zwischen Schneeberg und Rax hat sich die Schwarza ihren Weg durch das Höllental gebahnt. Steile Felswände an beiden Seiten sind für Kletterer interessant. Die Schwarza selbst wird Paddlern und Raftern gerne genutzt. Auch für Wanderer bietet sich das Höllental als Ausgangspunkt an. Verschiedene leichte und etwas schwierigere Anstiege haben hier ihren Ausgangspunkt. Der Ccamillo-Kronich-Steig beginnt in Kaiserbrunn und führt über die Brandschneide zur Bergstation der Rax-Seilbahn. Meli und ich starten aber nicht in Kaiserbrunn sondern schon bei der Abbrennbrücke. Von hier soll es einen Steig zur Brandschneide geben, der uns ermöglicht eine Runde zu gehen und dieser Ausgangspunkt verkürzt den Rückweg. Da Meli vormittags arbeitet beginnen wir unsere Tour erst um 14:30 Uhr.

Brandschneide

Bei der Brücke quert der Wasserleitungsweg das Höllental. Wir gehen nur ein kurzes Stück auf dem gut markierten Weg und zweigen dann bei Steigspuren bergauf ab. Wenn man weiß wo man suchen muss ist der Weg gut zu finden. Einge Steinmännchen sind auch zu sehen. Der Weg geht steil hinauf, quert dann beim Finstertal unter einigen Steinschlagschutznetzen die Schotterhalden. Wir wissen dass der Steig hier ziemlich flach den Hang quert bis man zur Brandschneide kommt. Es gibt aber auch gute Steigspuren steiler hinauf. Das sehen wir uns an. Weiter oben im Finstertal sind noch viele Hangbefestigungen die verhindern sollen dass die Steine auf die Höllentalbundesstraße fallen. Wozu diese "Sprungschanze" gut ist kann ich nicht erkennen.

Brandschneide

Weiter oben ist noch ein großes, gut gefülltes Netz. Wenn dieses Stahlseil reißt möchte ich nicht darunter stehen.

Brandschneide

Wir gehen wieder zurück zum Jagdsteig und finden problemlos hinüber zur Brandschneide über die wir zur Hochfläche aufsteigen. Vorher noch ein Blick nach hinten zum Mittagstein und Feichtaberg.

Brandschneide

Das Ottohaus und dahinter der Jakobskogel sind zu sehen. Es sind aber auch dunkle Wolken zu sehen. Dazu ist es windig und kalt und auch schon reichlich spät. Wir verzichten auf den Gipfel, was ich sonst nicht gerne mache. Diesmal war es eine Bergwanderung ohne Gipfel. Das ist wie Sex ohne Orgasmus und wie man sieht kann das auch schön sein. ;-)

Brandschneide

Kurz besuchen wir noch den Alpengarten und erfreuen uns an den edlen Weißen. Dann gehen wir über den Törlweg runter nach Hirschwang und auf dem Wasserleitungsweg zurück zum Auto. Bis wir die Abbrennbrücke erreichen ist es stockdunkel.

Brandschneide

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir sind 16,8 km weit gewandert,
haben dabei 1100 hm bewältigt und dafür über 6 Stunden benötigt.

Brandschneide

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