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Finsterkar- und einige andere Spitzen
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Erst gestern habe ich von der Unholdingspitze zu diesem Bergrücken hinübergeschaut. Schon heute mache ich mich auf ihn zu erkunden.

Meinen Ausgangspunkt kenne ich schon recht gut. Nach Mößna am Beginn des Seifriedingbaches steht dieses schon etwas mitgenommenes Fahrverbotsschild. Muss ich das noch beachten? Bisher habe ich mein Auto immer hier gegenüber abgestellt. Ich scheine aber der Einzige zu sein der das macht. Auf der Straße taleinwärts sind oft Autos unterwegs. Ob das alles Anrainer sind? Almbesitzer, Forstleute und Jäger, vielleicht gibt es ja auch für Wanderer die Möglichkeit weiter ins Seifrieding hineinzufahren? Das würde manche Tour wesentlich verkürzen.

Finsterkarspitze

Dabei ist es schön hier zu wandern. Entlang der Straße gibt es schöne Blumenwiesen.

Finsterkarspitze

Recht flach geht es hin zur Breitlahnalm.

Finsterkarspitze

Hier noch mal im Rückblick. Sie ist noch bewirtschaftet. In der Wiese stehen weit verstreut die Rinder herum.

Finsterkarspitze

Noch weiter hinten liegf die Gsengalm. Sie ist schon verfallen, aber auf den Wiesen blühen die Arnika. Ich verlasse hier den markierten Weg.

Finsterkarspitze

Hier irgendwo suche ich mir meinen Weg durch hohes Gras und feuchte Wiesen. Schaut hier noch eher gemütlich aus.

Finsterkarspitze

Je weiter ich hinauf komme, desto steiler wird es. Viele Lupinen blühen, nach oben werden die Bäume weniger und das Gras kürzer.

Finsterkarspitze

Teilweise auf allen vieren kämpfe ich mich den Wiesenhang hinauf. Es ist mühsamer als es von gegenüber ausgeschaut hat. Ich bin erleichtert als ich den Oberen Tanzboden erreiche. Jetzt erst mal in die Wiese setzen und erholen, dann wir die Gegend angeschaut. In dieser Richtung geht es weiter zur Wolfnalmspitze. Da war ich Ende März mit Schneeschuhen oben und habe mich sehr geplagt. Die Überscheitung des Kammes kommt auf meine Wunschliste.

Finsterkarspitze

Hier sehe ich meinen gestrigen Weg von der Unholdingspitze zum Jausenkogel. Rechts hinten glaube ich das Deneck zu erkennen.

Finsterkarspitze

Heute geht es hier hinauf. Zu sehen ist nur ein Vorgipfel. Dann geht es weiter zum Finsterkarspitz.

Finsterkarspitze

Unten liegt der Finsterkarsee, zu dem ich aber nicht absteige.

Finsterkarspitze

Solche Wiesenkämme gehe ich sehr gerne. In sanftem Auf und Ab gehtes dahin. Den Finsterkarspitz überschreite ich ohne ihn zu beachten und ...

Finsterkarspitze

... schneller als erwartet stehe ich wieder einmal auf dem Größen Bärneck. Obwohl das Bärneck eigentlich kein Lieblingsgipfel von mir ist, komme ich hier immer wieder auf verschiedenen Touren und Routen vorbei.

Finsterkarspitze

Mein weiterer Weg über den grasigen Kamm. Gleich der nächste Gipfel mit Kreuz ist der Silberkarspitz. Links davon liegt das Kleine Bärneck, das kein Gipfelzeichen aufweist. Für mich interessant ist der Rücken der dahinter von der Midmitte nach rechts weitergeht. Vom Tattermann über das Gaßeneck und den "Gipfel der Unverschämtheit" geht der Kamm zum Lämmertörlkopf. Markierten Weg gibt es da zwar keinen, ist aber auch ohne diesen einfach zu begehen.

Finsterkarspitze

Dieser Bergrücken führt hinüber zum Riesnerkrispen mit dem Schigebiet der Riesneralm. Der schaut einfacher aus als er ist. Ich habe einmal versucht da hinüberzukommen, bin aber zwischen Latschen und Felsen steckengeblieben und bin dann nach links zur Mörsbachalm abgestiegen.

Finsterkarspitze

Heute gehe ich über den Grat ganz rechts im Bild über den Gstemmer-, den Sonntagkar- und den Schwarzkarspitz bis zur Mößnascharte.

Finsterkarspitze

Der Weg geht unterhalb der Spitzen vorbei. Ich gehe natürlich oben drüber. Die Wolken werden dunkler, ich empfinde sie aber noch nicht als bedrohlich. Bis ich drüben bin bei der Scharte beginnt es dann zu regnen.

Finsterkarspitze

Ein Rückblick zum Großen Bärneck (links) und dem Silberkarspitz (rechts)

Finsterkarspitze

Besonders gefällt mir der Blick ins Mößnakar, durch das ich dann später absteigen werde. Den Grat in der Bildmitte bin ich schon zweimal aufgestiegen und so auf das Gaßeneck gekommen. Der Regen der bei der Mößnascharte einsetzt ist bald wieder vorbei. Er war aber stark genug um das hohe Gras, das ich beim Abstieg von der Scharte zur Alm durchqueren muss und damit auch Schuhe und Hose ordentlich einzufeuchten.

Finsterkarspitze

Bis ich dann die Wildbachverbauung vor Mößna und damit meinen Parkplatz erreiche ist alles wieder halbwegs trocken.

Finsterkarsoitze

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 17,7 km weit gewandert,
habe 1100 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen ca. 7 Stunden benötigt.

Finsterkarspitze

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