Oft und gerne bin ich allein in der Natur unterwegs. Das hat viele Vorteile. Man kann so schnell oder langsam gehen wie man will, man kann stehenbleiben oder weitergehen wie es einem gerade in den Sinn kommt. Wenn ich Zeit zum Fotografieren brauche oder einfach die Richtung ändern will ist auch das kein Problem. Wenn ich alleine wandern gehe kann ich die Stille der Natur geniessen und viel über mich und alles andere nachdenken. Doch manchmal ist mir nach Gesellschaft. Da mag ich viele fröhliche und gut gelaunte Menschen um mich, da wird geplaudert und diskutiert. Man lernt sich kennen und kann mit Bekannten vergangene Erinnerungen ausfrischen. Heute hat Sabine beschlossen das warme Frühlingswetter im Jänner bei einer Wanderung im Wiesenwienerwald zu geniessen und 17 Leute haben sich eingefunden um sie zu begleiten.
... und nun zu den Bildern. Unser Startpunkt ist der Bahnhof von St. Veit an der Gölsen.
Es dauert bis alle abmarschbereit sind, aber wir haben keine Eile.
Über Wiesen ...
... und Wälder ...
... geht es gemütlich dahin.
Immer wieder wird zusammengewartet. Je größer die Gruppe ist desto langsamer kommt man vorwärts.
Eine Pferdepension wird genau inspiziert. Besonders Frauen lieben die Pferde.
Noch ein Bauernhof wird durchquert.
Sonne, blauer Himmel und frühlingshafte Temperaturen. Meinetwegen kann es so bleiben bis Ostern.
Manchmal lasse ich mich zurückfallen ...
... dann bin ich wieder vorne. So kann ich mit allen reden.
Alte Bäume säumen unseren Weg ...
... zur Kukubauerhütte, wo wir unsere verdiente Pause halten.
Nicht allen ist bekannt dass es gleich hinter der Hütte auf dem Gipfel der Kukubauerhöhe ein Gipfelkreuz gibt.
Hier machen die Mädels noch ein Posing. Wen interessiert da noch das Kreuz?
Gleich ein paar Meter nach dem Kreuz ist die Aussicht zum Hochwienerwald am besten. Hier sieht man die beiden höchsten Gipfel des Wienerwaldes also den Schöpfl und den Gföhlberg.
Der erste Versuch eines gemeinsamen Gipfelbildes hat zu viele Schatten, daher machen wir ...
... gleich noch eines im Sonnenschein.
Über die Wiese runter kommen wir zur Höfestraße.
Ein Schneefeld ist praktisch zum Putzen der Schuhe, die durch den Gatsch auf den Wegen ziemlich mitgenommen sind.
Die Straße hat zu viele Kurven, ...
... deshalb kürzen wir über die Wiesen ab.
Frohgemut und zufrieden marschieren wir zurück, ...
... überqueren die Gleise und ...
... sind gleich darauf beim Bahnhof in St. Veit an der Gölsen. Schön war's, nicht nur das Wetter, nicht nur die Landschaft, sondern vor allem das gemeinsame Wandern mit so vielen netten Menschen. Ich bin beim nächsten mal gerne wieder dabei.
Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir sind 16 km weit und ca. 480 hm hoch gewandert, dazu haben wir ? Stunden benötigt.