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Auernig
Mallnitz, Dösental, Wollingerhütte, Herzogsteig, Auernig, 2130 m, Törlkopf, Niedere Scharte, Wollingerhütte, Dösental

Ein paar Tage verbringe ich in Mallnitz um zu wandern und um auch ein paar neue Gipfel kennen zu lernen. Der Hausberg von Mallnitz ist der Auernig. Mit 2130 m ist er ist zwar nicht der höchste Gipfel hier, aber er ragt direkt über Mallnitz auf. Da muss man zumindest einmal hinauf wenn man schon in der Nähe ist.

Der höchste mit dem Auto erreichbare Ausgangspunkt ist bei diesem Bauerhof. Man fährt auf der Bergstraße in Richtung Dösental. Beim Parkplatz für die Besteigung des Säuleck über das Arthur-von-Schmid-Haus kann man noch ein paar Kurven hinauffahren und nach dem Bauernhaus parken.

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Ein kurzer Anstieg bringt mich zur Wolligerhütte. Erlaubt wäre es sogar auch hier noch raufzufahren, doch weder die Straße noch die vorhandenen Parkplätze sind dafür geeignet. Es ist besser die paar Minuten zu Fuß zurückzulegen.

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Die Kühe schauern mich wie so oft neugierig an. Können mir aber nichts tun sie sind hinter einem Elektrozaun. Ganz hinten ist der Gipfel des Auernig zu sehen. das Kreuz steht auf dem kleinen Felszipferl links, nicht auf dem auffallenderem und höheren rechts davon.

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Auf den Wiesen im lockeren Wald blüht der Germer, den gibt es auch mit grünen Blüten.

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Zwei alte Heuhütten verfallen langsam. Sie werden nicht mehr gebraucht.

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Die Bäume werden weniger, über schöne Almwiesen führt der Weg hinauf. Kurz nach dieser Stelle dreht sich der Weg nach links und quert den Hang. Ich schaue mir die Wiese genau an und überlege ob ich genau hier runterkommen könnte.

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Kurz vor dem Gipfelkreuz erreicht der Weg den Grat. Hier ganz tief unten liegt Mallnitz.

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Das seltene Alpen-Leinkraut braucht nicht viel Erde. Es gedeiht gut auf steinigen Böden.

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Etwas steinig geht es die letzten Meter hinauf zu Gipfelkreuz.

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Zwei Damen sind schon oben. Sie machen ein Bild von mir beim Kreuz. Leider nicht im Querformat wie ich eigentlich wollte. Im Gipfelbucheintrag sehe ich dass beide mit dem Nachnamen genau so heißen wie der Berg. Ich dachte schon sie haben ihren eigenen Berg, aber der Name ist angeblich häufig in der Gegend.

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Ich habe mein heutiges Ziel schon erreicht will aber noch nicht absteigen. nach Norden geht es weiter zu den höheren Törlköpfen. Das sind die Spitzen da hinten. Ein unmarkiertes Steigerl geht am Grat oder kurz daneben weiter.

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Da unten ist das Seebachtal, das von Mallnitz in Richtung Ankogel führt, aber der Gipfel ist weiter hinten in den Wolken.

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Es gefällt mir hier entlang zu gehen. Ein schmales Wegerl zwar aber wenig ausgesetzt und auch nicht steil. Ein Stück kann ich ja noch weiter gehen und schauen wie es weiter hinten ausschaut.

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Da hinten irgendwo sollte der Ankogel sein, zu sehen bekomme ich ihn aber nicht.

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Das Wegerl geht zwischen den beiden Törlköpfen durch. Hinten ist der Maresenspitz zu sehen.

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Dieser Spitz, einer der Törlköpfe ist wohl nur für Kletterer ersteigbar.

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Der andere, höhere Törlkopf ist angeblich auch erwanderbar. Mir ist das aber nicht wichtig, ich suche gar nicht nach einer Aufstiegsmöglichkeit und gehe vorbei.

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Ein Blick zurück zeigt beide Köpfe.

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Etwas weiter lege ich mich in die Wiese und jausne und genieße die Ruhe. Andere Wanderer gibt es hier nicht.

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Eigentlich wollte ich ja schon umkehen, aber ein Stück hier hinauf will ich noch um zu sehen wie es dahinter ausschaut.

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Vor mir ist die Niedere Scharte und dahinter ist die Maresi, ähm ich meinte den Maresenspitz, 2916 m. Bis zu den Felsen in der Bildmitte gehe ich noch. Ein Wanderer kommt mir entgegen. Er wundert sich genau so wie ich hier jemanden zu treffen.

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Ein Seitenblick nach Norden in Richtung Ankogel und ...

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... einer nach Süden. Einer dieser Gipfel ist der Zagutnigspitz auf den ich in den nächsten Tage hinauf will. Angesichts dieser Felsen zweifle ich ob meine Tourenplanung gut ist.

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Der weitere Weg schaut eigentlich jicht so schlimm aus und wäre sicher auch für mich schaffbar. Ich verwende den aufkommenden Wind und die dunklen Wolken als Ausrede um hier umzudrehen und auf den Gipfel zu verzichten.

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Ich gehe wieder zurück über den Kamm zu den Törlköpfen und ...

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... dann nicht weiter bis zum Auernig, sondern gleich hier über die Wiesen hinunter. Habe ich mir ja schon im Aufstieg genau angesehen. Da gibt es kein Problem für mich runterzukommen.

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Nur eine steile Wiese, aber immer gut zu begehen.

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Dann treffe ich auf den Aufstiegsweg und kann runtersehen bis ins Tal bei Mallnitz.

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Am Auernig und auch hier gibt es auffallend viele Nelken und ...

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... auch Orchideen, wie diese Kugelorchis.

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Bei der Wolligerhütte gibt es Suppe und Bier und ich bereue bereits nicht auf der Maresi gewesen zu sein.

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Dann ist es nur noch ein kurzes Stück hinunter zu meinem Auto, das ich hier schon sehen kann. Ganz hinten im Dösenertal sehe ich das Säuleck, den Damendreitausender, da gehe ich morgen rauf.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Kärnten eingezeichnet. Ich bin 10 km weit gegangen,
habe 950 hm bewältigt und dafür 6 Stunden inklusive Pausen benötigt.

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