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Gmeineck
Hinteregggraben, Kohlmaierhütte, Gmeineck, 2592 m, Stoder (fast), Steinkopf, Kohlmaierhütte, Hinteregggraben

Nach meinen Wandertagen im Lungau habe ich einige Tage zuhause verbraucht. Habe mich ausgerastet, neue Pläne gemacht und meine Wäsche gewaschen. Jetzt mache ich mich auf in den Süden und wieder neue Gipfel zu besteigen. Bei der Anfahrt bleibe ich gleich nach der Autobahnabfahrt in Lengdorf stehen um das Gmeineck zu besteigen. Wie ich im Internet gesehen und gelesen habe ist das ein einfacher Anstieg auf einen schönen Gipfel.

Mit dem Auto kann ich in den Hintereggergraben bis auf ca. 1400 hm hinauffahren. Hier ist ein Parkplatz und das Ende der öffentlichen Fahrmöglichkeit.

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Kurz geht es hinein in den Hinteregggraben. Links ist der Gipfel der Bösen Nase zu sehen.

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Bald geht es dann nach rechts hinauf zur Kohlmaierhütte.

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Ein Blick hinaus aus dem Tal dann geht es auf einem schmalen Steig durch den Wald hinauf ins Almgelände.

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Einen Stacheldrahtzaun muss ich vorsichtig übersteigen. Dem Waldstorchschnabel ist der Draht egal, er dient ihm als Halt.

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Ich überquere die Alm. wo mich die Kühe neugierig anstarren aber nicht näherkommen. Hier sehe ich dass es sogar zwei Böse Nasen gibt.

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In der Wiese gibt es natürlich viele Blumen, auch Orchideen.

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Oder wenn man genau hinschaut auch das Alpenrispengras.

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Der Weg führt steiler bergan und ermöglich schöne Blicke zum Millstädtersee und nach Spittal an der Drau.

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Sehr üppig blüht der Hahnenfuß und andere Blumen.

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Jetzt sind es noch mehr Nasen geworden.

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Es ziehen jetzt immer mehr dunkle Wolken auf. Der Bergsalamander freut sich schon auf den kommenden Regen.

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Hier regnet es noch nicht, ...

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... aber jetzt schon. Kurz bervor ich den Gipfel erreiche zieht eine Regenwolke über mich drüber. Es ist ungemütlich und nass, trotz Regenkleidung.

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Während ich mich noch mühe trotzdem ein Gipfelsefie zustande zu bringen, hört der Regen auch schon wieder auf.

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Diese steile Wand gefällt mir obwohl ich da sicher nicht herumklettern möchte, aber oben drüber werde ich dann noch gehen.

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Am Millstädtersee oist schon die nächste Regenwolke dabei sich zu entladen.

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Die erste, die mich benässt hat ist schon nach Westen abgezogen.

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Der Grat zur Königsangerspitze und zur Hohen Leier schaut nicht so einfach aus. Ist für mich sicher eine oder zwei Nummern zu anspruchsvoll.

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Ich gehe nach Osten oberhalb der Mauer und blicke hier zum Gmeineck zurück.

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Hier geht es weiter zum Stoder, 2433 m (nicht mit meinem Hausberg dem Stoderzinken verwechseln). Der Weg hinüber schaut einfach aus, aber ich habe gelesen dass die Überschreitung schwierig und ausgesetzt sein soll.

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Ich komme näher und sehe was damit gemeint war. Hier geht es nach links hinunter. Es gibt ein Drahtseil, aber mir schwindelt schon wenn ich dann über den Grat wieder hinauf soll. Manchen würde gerade das besonders gefallen, aber ich sage Nein, danke, das muss nicht sein. Ich gehe zurück.

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Über diese Wiesen gehe ich jetzt hinab. Das gefällt mir besser als die schroffen Felsen und schmalen Grate. Links ist noch ein Gipfel in der Karte verzeichnet, der Steinkopf, der eher ein Wiesenkopf ist, zumindest von dieser Seite.

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Hier schaut es aus wie gepflastert und oben der breite Klotz ist der Stoder. Von links bin ich nicht hinauf gekommen, aber von rechts soll es ganz einfach sein. Vielleicht bin ich ja wieder mal in der Gegend?

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Natürlich schaue ich mir auf dem Weg über die Wiesen auch die Blumen an. Das dürfte ein Krainer Greiskraut sein.

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Das dürfte auch ein Greiskraut sein, aber noch nicht ganz aufgeblüht.

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Auch wenn es nur gelb ist heißt diese Blüte Buntes Läusekraut.

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Von links schaut das schon eher wie ein Steinkopf aus. Auf den Gipfel komme ich über die Wiese von rechts leicht hinauf, aber wie komme ich über den Stacheldrahtzaun?

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Das Kreuz ist aus alten Zaunpfosten provisorisch zusammengebunden und es steht auf einem Vorgipfel.

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Erst etwas später gibt es das richtige Gipfelkreuz. Es ist mit dem Stacheldraht gut geschützt und hier verzichte ich mich drüber hinweg oder unten durch zu mühen.

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Ich gehe jetzt weglos hier irgendwo runter und dann muss ich nach rechts hinüberqueren um zum Auto zurückzukommen.

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Bei der Biedermannalm gehe ich oberhalb vorbei und dann finde ich diesen Weg der mich zur nächsten Alm bringt, von der ich nicht mal den Namen weiß. Ich weiß aber dass von dort ein Weg weiter hinüber zur Kohlmaierhütte geht und dann habe ich nicht mehr weit zu meinem Ausgangspunkt.

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Zum Abschluß meiner Wiesntour gibt es nochmal Blümchen, hier das Blasse Habichtskraut.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Kärnten eingezeichnet. Ich bin 14 km weit gegangen,
habe 1200 hm bewältigt und dafür 7,5 Stunden inklusive Pausen benötigt.

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