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Gipfel beiderseits des Murtörls
Großarltal, Talwirt, Kreealm, Murtörl, (Kleines) Mureck, 2402 m, Schöderhorn (Großes Mureck), 2475 m, Murtörl,
Nebelkareck, 2535 m, Murtörl, Talwirt

Als gemütlichen Abschluss meines Großarlaufenthaltes möchte ich heute auf's Murtörl gehen. Am Murtörl bin ich schon einmal gewesen. Es ist lange her, Zeit alte Erinnerungen aufzufrischen und mit dem Mureck kann ich einen neuen Gipfel besteigen.

Nach drei Tagen durchwachsenem Wetter soll heute der schönste Tag meines viertägigen Wanderaufenthaltes im Großarltal sein. Am Morgen ist davon noch nichts zu sehen. Eine dicke Nebeldecke liegt über dem Talschluss.

nebelkareck

Aber bald kämpft sich die Sonne durch den Nebel und die Bäume.

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Bei den Kreealmen habe ich die Wolkendecke unter mir gelassen. Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen erwarten mich.

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Bald tauchen auch höhere Berge mit Gletschern auf, wie hier der Keeskogel und seine Nachbarn.

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Das Murtörl ist zwar kein Gipfel, trotzdem gibt es keinen Mangel an Kreuzen. Wie bei meinem ersten Besuch bläst hier ein kräftiger Wind, nur diesmal ist er bedeutend wärmer.

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Das Murtörl ist auch bekannt als Wasserscheide. Dieses Bacherl rinnt noch nach Westen und über den Großarlbach in die Salzach. Einige Meter weiter rinnt dann das Wasser nach Osten, wo knapp unterhalb des Törls die Mur entspringt

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Um auf den Gipfel des Mureck zu kommen, muss man den markierten Weg verlassen. Steigspuren führen über den einfachen Wiesenhang zum Kreuz. Ein schöner Platz zum Rasten, hier geht auch kein Wind mehr. Manchmal wird das Mureck auch als Kleines Mureck bezeichnet, dann wäre ...

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... der dahinter liegende Berg das Große Mureck, oder auch Schöderhorn genannt. Weglos über einfaches Gelände ist auch dieser Gipfel bald erklommen.

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Das Kreuz am Schöderhorn (Großes Mureck) ist schlichter als das am (Kleinen) Mureck. Die Aussicht ist aber noch bedeutend besser.

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Der Ankogel, flankiert von Schwarzhorn und Zwölferspitz.

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Die Gruppe mit der Hochalmspitze und vielen anderen Gipfeln.

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Das Weisseck, 2711 m, liegt eher in meiner Reichweite.

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Hier geht mein Blick über das Murtörl hinweg zum Nebelkareck. Da sieht man auch dass man vom Törl aus nur die ersten Vorgipfel sieht. Der schroffe felsige Gipfel der rechts darüberschaut ist der Faulkogel.

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Zwischen Frauennock und Marchkareck ist über der Schmalzscharte die Kölnbreinspitze zu sehen.

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Nochmal etwas gezoomt, das Marchkareck ...

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... und der Frauennock.

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Hinter mir liegt bereits das Schöderhorn.

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An mehreren kleinen Seen vorbei schlendere ich zurück zum Murtörl. Ich habe noch Zeit und beschliesse zumindest noch ein Stück auf dem Markierten Weg zur Nebelkarscharte hinaufzugehen.

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Ich beobachte die Quellwolken die sich über dem Törl aufbauen und finde dass ich noch genügend Zeit habe, bevor die abendlichen Gewitter niedergehen.

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Der Weg quert über üppige Blumenwiesen mit Pippau, Glockenblumen, Klee und vielen anderen Wiesenblumen. Weiter oben wächst dann weniger Gras, dafür einige kleine Enzianarten, die ich nicht genau bestimmen kann.

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Noch später gefallen mir die Polster vom Alpenleinkraut, von den Nelken und auch die unaufälligen Flechten.

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Von der Nebelkarscharte ist es nicht mehr weit zum Gipfel. Am Grat entlang gibt es deutliche Wegspuren.

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Dem giftigen Eisenhut scheint es in Gipfelnähe besonders gut zu gefallen.

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Ich bin kurz versucht gleich über diesen Grat zurückzugehen. Da ich aber gesehen habe, dass es weiter vorn sehr steil runtergeht, gehe ich doch auf meinem Anstiegsweg zurück.

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In der Bildmitte der Draugstein, da war ich gestern bei deutlich schlechterm Wetter.

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Ein Panorama vom Draugstein über den Tappenkarsee, die Gruppe mit Faulkogel und Mosermandl bis zum Weisseck.
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Die Jägerspitze wäre ein schnell erreichbarer Gipfel. Heute lass ich ihn aus und gehe zurück.

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Bei den Kreealmen ist jetzt schon einiges los. Die hinter den Bäumen versteckten Autos gehören sicher dem Wirt und seinem Personal. Für alle anderen ist die Auffahrt ja nicht erlaubt.

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Der Talschluß des Großarltales liegt jetzt auch voll in der Sonne. Je weiter ich runterkomme desto schwüler wird es.

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Ich besichtige noch den Wasserfall, dann beende ich meine Wandertage im Großarltal. Es gibt noch einige Gipfel und Wege für mich zu erkunden. Kann durchaus sein, dass ich bald wiederkomme.

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Meine Strecke auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Auf 17,9 km Länge habe ich über 1600 hm zurückgelegt. Inklusive kurzer Pausen war ich 8 Stunden unterwegs, wobei ich mir beim Abstieg sehr viel Zeit gelassen habe.

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