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Draugstein-Gipfelrunde
Halmoosalm, Hundeck, 2079 m, , Spielkogel, 2201 m, Großer Himmel, 2133 m, Filzmooshörndl, 2188 m,
Filzmooshöhe, 2183 m, Draugstein, 2358 m, Draugsteinalmen, Halmoosalm

Den Draugstein habe ich gestern immer wieder angeschaut. Er ist auch ein Gipfel, den ich mir schon länger vorgenommen habe, zu besteigen. Eigentlich wollte ich auf besseres Wetter warten, aber auch heute sind Wolken Nebel und ein paar Regenschauer vorhergesagt. Was soll's, schau mer mal, dann segn ma schon.

Ich fahre also nach Hüttschlag und weiter in den Karteisgraben in Richtung Halmoosalm. Da gibt es ausgeschilderten Parkplatz. Schon vorher komme ich zu diesem Schild (rechts oben). beginnt hier der Parkplatz, oder ist das nur ein Wegweiser? Ich fahre weiter und komme zu einer Fahrverbotstafel. Also doch zurück und unten parken. Später kome ich drauf dass die Verbotstafel anscheinend nur den nach links in den Graben fürenden Weg betrifft, denn der richtige Parkplatz wäre doch weiter oben gewesen.

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Nach links in den Graben weist auch der Wegweiser zum Hundeck. Dann stehe ich vor einem Sperrgebietsschild. Soll ich das ernst nehmen? Daneben ist die Markierung und eine Drehtür. Ich bereite mich vor bei einem einmaligen langen Blasen sofort in Deckung zu gehen und diese erst bei dreimaligen kurzen Blasen wieder zu verlassen.

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Ohne Probleme komme ich zur Schlögalm. Das Wetter zeigt sich sehr wechselhaft. Dunkle Wolken ziehen vorbei, dann scheint wieder kurz die Sonne. Es geht über die Almwiesen hinauf auf den Kamm.

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Das Wetter scheint besser zu werden, ein kurzes Stück noch zum Gipfel des Hundeck, 2079 m.

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Interessant gestaltetes Kreuz. Innerhalb von Minuten ziehen Wolken auf. Es wird düster.

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Da geht es weiter in Richtung Spielkogel und Großer Himmel. Ein leichtes Nieseln setzt ein.

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Rückblick über die Schlöglhöhe ins Großarltal. So wirklich gut gefällt mir die Wetterentwicklung nicht.

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Der Weg geht um den Spielkogelgipfel herum. Ich nicht, über den schönen, breiten Wiesengrat gehe ich oben drüber.

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Das Filzmooshörndl schaut von der Seite wirklich sehr spitz aus. Der Gipfel ist trotzdem leicht zu erreichen. Sehr nett ist auch das aus einem Baum gewachsene Gipfelkreuz und der kupferne Buchbehälter.

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Im Norden sticht mir der Große Schneibenstein ins Auge. Da müsste ich doch auch raufkommen, wenn ich einen Weg durch die Latschen finde.

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Da jetzt auch der Gipfel des Draugstein seine Wolkenhaube abschütteln kann, bleibe ich bei meinem ursprünglichen Plan.

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Kurz oberhalb des Sattels steht ein Kreuz auf der Filzmooshöhe. Anscheinend fehlt hier öfter der Sonnenschein, man hat kurzerhand eine Sonne direkt aufs Kreuz montiert.

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Der Enzian im Filzmoossattel muss genmanipuliert sein. So groß wächst der bei bester Düngung nicht.

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Die Blüten des Steinbrech sind bedeutend kleiner, dafür umso zahlreicher.

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Zuletzt wird der Anstieg steiler, schmäler, etwas felsiger und ein wenig ausgesetzt. Die schwarze Klassifizierung bezieht sich auf die letzten 20 Höhenmeter. Ich habe noch Glück und kann sogar ein wenig Aussicht geniessen, bevor die nächste Wolke vorbeizieht.

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Mein Anstiegsweg im Westen

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Blick nach Norden über das Gamsköpfl zum (nomen est omen) Nebeleck. Lange bleibe ich nicht am Gipfel, ich mache dass ich runterkomme. Hier oben bläst auch noch ein unangenehmer Wind.

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Bei den beiden Hütten auf der Draugsteinalm ist es gemütlicher. Sogar ein wenig Sonne kann ich auf der Terrasse geniessen. Die Knödel in der Suppe sind auf Almen größer und dafür billiger als unten im Gasthaus. Kommt das daher, dass die Köchin auf der Alm größere Hände hat? Jedenfalls bezahle ich für eine Suppenschüssel mit drei großen Knödeln weniger, als im Tal für eine mit zwei kleinen Knöderln.

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Bei solch glücklichen Schweinen im Schweineparadies schmecken sicher auch die Schnitzel großartig. Das habe ich aber nicht ausprobiert.

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Meine Strecke auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Auf 15,4 km Länge habe ich ca. 1300 hm zurückgelegt. Inklusive kurzer Pausen war ich 7 Stunden unterwegs.

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