Von Kleinarl ganz ins Tal hinein kommt man zum wunderschönen Jägersee. Ab hier kann man auf einer Mautstraße noch bis zur Schwabalm weiterfahren. Von dort beginnt der steile Aufstieg zum Tappenkarsee. Ich bin heuer schon dort gewesen und habe die Gipfel westlich des Sees besucht. Nachzulesen HIER.

Heute sind wir wieder hier um die Gipfel östlich des Tappenkarsees zu besuchen. Nach der Schwabalm führt der Weg zuerst durch den Wald flach weiter um dann aber bald immer steiler anzusteigen.

Beim Tappenkarsee angekommen öffnet sich das Gelände. Zwischen See und Felswand geht es flach in das Kar hinein, an dessen unterem Ende der See liegt.

Bei der Tappenkarseealm bin ich letztens gleich rechts abgebogen um auf den Maierkogel und Scheibenkogel zu gehen.

Diesmal gehen wir weiter ins Kar hinein. In der Bildmitte ist unten die Tappenkarseehütte zu sehen. Das Spitzerl darüber ist die Glingspitze, die wir heute auch besuchen wollen. Bei meinem letzten Besuch bin ich ja knapp vorher zurückgegangen.

Das Wetter ist wunderbar. Hier ein Blick zurück zum See. Links oben der Maierkogel und hinten über dem See die Ennskraxen mit Kraxenkogel.

Und einmal noch von weiter oben weil es so schön ist. Diesmal ist ganz links auch der Scheibenkogel und rechts der Weißgrubenkopf zu sehen.

Doch zuerst gehen Meli und ich hinauf auf das Kreuzeck. Ein sehr schöner und leicht erreichbarer Aussichtsberg.

Hier geht der Blick über das Schiereck, das wir später überschreiten werden zum Weißeck.

Hier gehen wir weiter über die Riffel zur Glingspitze. Von hier schaut die Spitze sehr felsig und nicht einfach aus. Dabei ist der Weg ganz einfach wie wir später feststellen werden.

Viele, viel Gipfel sind zu sehen. Links dürfte der Großelendkopf zu sehen sein. Ganz hinten in der Mitte ist ein Spitzerl vom Ankogel zu erkennen.

Der Gart im Vordergrund gefällt mir. Da könnte man aus dem Großarltal auf das Kreuzeck ansteigen, Die Benennung der Gipfel im Hintergrund versuche ich erst gar nicht. Sagen wir einfach Hohe Tauern dazu.

Ein Gipfelkreuzselfie muss natürlich auch noch sein.

Ein Blick nach Süden zeigt unter anderem das Nebelkareck. Da bin ich vor einigen Jahren schon mal gewesen.

Dann gehen wir wieder runter, diesmal auf dem markierten Normalweg. Rechts der Mitte sieht man unser Ziel den Weißgrubenkopf.

In der Senke unten ist ein Wurmkogel in der Karte eingezeichnet. Gipfel können wir keinen finden. Dann geht es auf den Wiesenhügel in der Mitte hinauf, das ist das Schiereck. Die Felsberge dahinter sind Ennskraxen, Weißgrubenkopf, Faulkogel und Mosermandl usw.

Kein Gipfel aber ein Gedenkkreuz in der Senke nahe des unauffindbaren Wurmkogels.

Wunderschön dieser Blick zum Tappenkarsee.

Das ist nur eine kleine Lacke oben am Bergrücken, aber auch nett anzusehen.

Der Anstieg zum Schiereck ist eine steile Wiese und dann ist die Überschreitung einfach. Hier stellt sich uns der Weißgrubenkopf in den Weg. Ich bekomme schon Bedenken ob ich da rauf will, aber der weg erweist sich als einfach. Zuerst steil hinauf zu den Felsen, dann quert er den Hang um von hinten leicht zum Gipfel zu führen.

Zuerst ein Gipfelfoto und dann ...

... ein Blick über viele felsige Erhebungen zum Faulkogel.

Hier hinunter geht es ins Riedingtal.

Unser Anstiegweg übers Schiereck.

Und da müssen wir dann wieder runter zum Jägersee ins Kleinarltal.

Bei der Tappenkarseehütte will man uns gleich ein Lager anbieten und ist erstaunt dass wir noch ins Tal absteigen wollen. Es ist doch schon ziemlich spät. Bis wir dann unten zum Parkplatz kommen ist es finster. Das ist noch kein Problem, aber die Mautstraße ist schon geschlossen und der Schranken auch. Zum Glück ist der Gasthof beim Jägersee noch offen. Dort gibt es den Schlüssel und wir können nach Hause fahren. Ich hatte schon befürchtet die Nacht im kalten Auto verbringen zu müssen.

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Wir sind 21,7 km weit gegangen, haben 1500 hm bewältigt und dafür 10,5 Stunden inklusive Pausen benötigt.

vorige Tour: Hoher Mann nächste Tour: Benzeck