Die Reiteralm ist vor allem als Schigebiet im Winter bekannt. Sogar die Nationalmannschaft trainiert hier öfters. Aber auch im Sommer ist hier einiges los. Die Seilbahn ist dienstags und freitags in Betrieb. Wenn man nicht so viele Menschen mag sollte man diese Tage meiden. Man kann aber auch mit dem Auto auf der Mautstraße bis auf ca. 1700 m Höhe herauffahren.

Einer der drei Parkplätze ist direkt bei der Reiteralmhütte. Hier kann man nach der Runde gemütlich einkehren.

Da der Startpunkt schon recht hoch liegt habe ich schnell den ersten 2000er erreicht. Die Gasselhöhe ist hier links vor mir.

Auf halben Weg ein Blick zurück zur Infrastuktur bei der Reiteralm. Straßen, Parkplätze, Schilifte, Pisten, Hütten und Speicherteiche für die Kunstschneeproduktion werden für den Schibetrieb gebraucht. Sind halt im Sommer nicht so schön.

Durch den kurzen Anstiegsweg sind viele Wanderer unterwegs. Ich habe Mühe ein Gipfelbild aufzunehmen wo niemand stört.

Von der Gasselhöhe geht es schön weiter zum Rippetegg, das hier rechts hinten zu sehen ist. Links ist dann der dritte im Bunde, der Schober zu sehen.

Zwischen den Gipfeln geht es aber noch mal runter. Dazwischen liegt der Obersee.

Zuerst geht es hinauf auf das Rippetegg. Einige Wanderer stehen schon oben ...

... und am Gipfelkreuz werden es immer mehr. Ein Wanderführer mit einer mehr als 20köpfigen Gruppe ist unterwegs. Ich bleibe daher nicht beim Gipfelkreuz und steige gleich wieder ab. Etwas unterhalb setze ich mich in die Wiese und geniesse meine Jause. Das ist aber auch nicht ganz einfach, denn die Wiese ist mit Schafdung übersäht.

Es geht ziemlich steil runter zu den Seen. Sehr viele Wanderer sind sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg unterwegs.
Manchen sieht man deutlich an dass sie steinige Wege nicht gewöhnt sind und die plagen sich sehr.

Der Aufstieg auf den Schober ist steiler und ...

... ganz oben auch etwas ausgesetzt und felsig. Einige Male anhalten muss ich mich da schon.

Diesmal bin ich beim Gipfel fast allein. Die Zeit ist schon fortgeschritten und die meisten Wanderer lassen diesn Gipfel aus. Es kann aber auch sein dass es an den unglaublich vielen Fliegen liegt, die hier das Gipfelkreuz belagern.

Hier schaue ich rüber zum Rippetegg. Im rechten Teil des Bildes ist der Abstiegsweg zu sehen.

Beim Abstieg zum Mittersee stehen ein paar Ziegen herum und dienen als Fotomotiv für Touristen.

Der Mittersee wird auch Spiegelsee genannt. Hier spiegeln sich die drei Spitzen des Dachsteins im See. Natürlich nur wenn keine Wellen sind, aber dafür reicht heute schon ein kleines Lüftchen.

Jetzt gehts auf den breiten Weg zurück zur Reiteralm. Beim Beginn des Klettersteiges turnen noch mehr Ziegen herum und das völlig ungesichert.

So aufgenommen schaut der See gar nicht so schlecht aus. Ich bin gleich zurück beim Parkplatz und kann diese sehr schöne, wenn auch etwas kurze Tour auf der Terrasse der Reiteralmhütte ausklingen lassen.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 7,5 km weit gewandert,
habe ca. 550 hm bewältigt und dafür 5 Stunden benötigt.

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