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Raabs an der Thaya
Rabenstein, Klebbach, 508 m, Hadlitzberg, 492 m, Galgenberg, Jungfernstein, Hostiz, Böhmische Mauer, Ruine Kollmitz,
Klinger-Mausoleum, Rollsteine, Hirschbühel, Kollmitzberg

Nach den Schneeschuhtouren im östlichen Hochschwab kann ich mich zwar nicht wirklich für Willy's Waldviertler Gipfelschmankerl motivieren, aber einen entspannenden Ausflug mit einem Bergfreund ins obere Waldviertel kann ich schon was abgewinnen. Ich bin im Waldviertel aufgewachsen, aber die Gegend um Raabs an der Thaya kenne ich überhaupt nicht. So begleite ich heute Willy wieder um einige der Waldviertler Attraktionen zu besuchen und wenn möglich zu besteigen.

Von Sauggern brechen wir auf um das erste Ziel zu finden. Man kann mit dem Auto fast bis zum Rabenstein fahren. Schon haben wir den ersten "Gipfel" bestiegen. Wirklich sehen kann man von der Felswand nicht viel, da müsste man unten sein am Ufer der Thaya, denn der Rabenstein ist kein Gipfel sondern ein felsiger Abbruch am Thayaufer.

Raabs

Vom Kollmitzgraben visiern wir unser nächstes Ziel an. Durch hohes Gras kommen wir ...

Raabs

... zu einem Acker, womit wir den 508 m hohen Klebbach auch schon erreicht haben.

Raabs

Die Ruine Kollmitz schauen wir vorerst nur von unten an. Wir kommen später von oben näher ran.

Raabs

Zuerst will der Hadlitzberg, 492 m, erobert werden. Ein Runde durch die Stauden und er kann abgehakt werden.

Raabs

Auf dem Weg nach Raabs finden wir noch einen "Berg". Auf dem Aigenberg hat sich ein Bastler ein ganzes Dorf gebaut.

Raabs

Die Burg in Raabs steht imponierend oben auf dem Felsen.

Raabs

Weit weniger imponierend ist der Galgenberg. Willy ist schon beim Abstieg während ich versuche einen Gipfel zu finden.

Raabs

Ausgehend von der Ortschaft Kollmitzdörfl beginnen wir endlich mit der eigentliche Wanderung.

Raabs

Hinunter zur Thaya wo der ...

Raabs

... Jungfernstein von Willy seilfrei und ohne Leiter erkraxelt wird.

Raabs

Entlang der Thaya gefällt es mir heute am Besten. Ein am Ufer sitzender Angler meint hier können wir nicht entlang gehen, weil es keinen Weg gibt. Doch wir können!

Raabs

Das Ufer wird bald schwieriger begehbar ...

Raabs

... und hier ist Schluß. Wir kommen trotzdem weiter über die Böschung hinauf auf den Rücken.

Raabs

Hier gibt es einen Weg. Er führt uns dort hin wo in der Karte "Hostiz" steht. Ein Flurname oder doch ein Berg?

Raabs

Jetzt zielen wir die Ruine Kollmitz an. Vorher kommen wir zur Böhmischen Mauer, die in der Kompasskarte zur Römischen Mauer wurde (?). Sie riegelt die ganze Landzunge ab an deren Spitze die Burgruine Kollmitz steht um sie so vor Feinden zu schützen.

Raabs

Der Eingang zur Burg.

Raabs

Der Tiefblick vom Bergfried. Ganz hinauf können wir nicht, der Eingang ist mit einem Eisentor verschlossen.

Raabs

Hier war mal eine Zugbrücke. Jetzt ist sie aus Steinen gemauert. Hochziehen kann man die nicht, die Ketten sind nur Zierde.

Raabs

Schöne Ausblicke zum Fluss.

Raabs

Das rote Dach der Haidlmühle ist zu erkennen.

Raabs

Das Klinger Mausoleum. Eine tragisch endende Liebesgeschichte zur Entstehung des Mausoleums der Freiherren von Klingersdorf kann bei Wikipedia nachgelesen werden.

Raabs

Die "Rolling Stones" warten auf unseren Besuch. In der Karte steht Rollsteine. Das ist imho auch kein Gipfel, sondern ein felsiger Abbruch an der Biegung des Flusses. Willy steht auf einem der schönsten Punkte ...

Raabs

... aber der höchste Punkt, also der Gipfel ist hier, ;-) da muss er auch noch rauf.

Raabs

Die Orientierung unterstütze ich mit technischer Hilfe. Ohne GPS wäre es schwieriger. Nur der Sendeturm ist ein Anhaltspunkt. Er steht auf unserem letzten Gipfel für heute, dem Kollmitzberg.

Raabs

Ein Hirschbühel, 487 m, ist vorher noch zu finden. An der mit GPS gefundenen Position ist nichts von einem Gipfel zu erkennen, daher erklären wir dieses Wäldchen zum Gipfel des Hischbichl.

Raabs

Quer über die Äcker und Wiesen mit Huflattich, ...

Raabs

... vorbei an einer eingezäunten Christbaumplantage ...

Raabs

... dann gerade hinauf durch den Wald überschreiten wir den Kollmitzberg.

Raabs

Gleich auf der anderen Seite hinunter kommen wir ins dichte Unterholz aus dem wir uns nur mühsam befreien können.

Raabs

Ein Rückblick zum sendergeschmückten Kollmitzberg.

Raabs

Ein schönes altes Gebäude in Kollmitzdörfl.

Raabs

Bei der Rückfahrt halten wir noch kurz an um die Ruine Eibenstein zu erforschen. Es gibt ja doch einiges Interessantes zu sehen im Waldviertel. Allzu oft werde ich trotzdem nicht hierher kommen.

Raabs

Unser heutiges Wandergebiet auf der KOMPASS Karte Niederösterreich dargestellt.

Raabs

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