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Hochweichsel, eine meiner Lieblingstouren
Gollrad, Bachbauerlucken, Graualm, Prinzensteig, Hochweichsel, 2006 m, Mieserkogel, 1855 m, Staritzen Ostgipfel, 1810 m,
Kuckuckstein, Mischenriegel, Gollrad

Gestern habe ich mir die Hochweichsel schon von der Zeller Staritzen genau angeschaut. Heute will ich wieder mal rauf. Die Hochweichsel ist ein Lieblingsgipfel von mir. Sommers wie winters bin ich gerne hier oben. Im Winter ist der Aufstieg je nach Schneelage nicht immer ganz einfach. Der letzte Teil des Anstiegs vom Seebergsattel über die Seeleiten ist nicht nur steil, sondern manchmal auch nicht ganz lawinensicher. Der Normalweg vom Brandhof zur Leitenalm führt durch einen steilen Hang, dort habe ich bei der Querung schon zweimal ordentlich geschwitzt. Es gäbe da noch die Möglichkeit vom Kastenriegel zur Graualm aufzusteigen. Davon wird sogar im Sommer gewarnt, weil der Weg über einen rutschigen steilen Hang führt. Der beste und sicherste Anstieg im Winter ist imho auf dem Weg zur Leitenalm nicht auf den Hang hinauszuqueren, sondern direkt am Grat des Mischenriegels aufzusteigen. Eine kurze Steilstufe ist zu überwinden, dann kann man gemütlich über den Kuckuckstein zum Ostgipfel der Staritzen wandern. Diese Strecke habe ich mir heute für den Abstieg ausgesucht. Hinauf erkunde ich einen neuen Anstieg durch die Bachbauerlucke.

Im empfehlenswerten Gasthof Egger in Gollrad habe ich gut gegessen und geschlafen. Gleich gegenüber beginnt der Weg durch den Bachbauergraben. Die Palmkätzchen blühen und ich mache mich mit den Schneeschuhen am Rücken auf den Weg.

Hochweichsel

Bald liegt genug Schnee um die Schneeschuhe zu verwenden. Wenn man im Tal die frühlingshafte Landschaft sieht ist es kaum zu glauben wie viel Schnee weiter oben noch liegt. Hier nach links geht es hinauf.

Hochweichsel

Ein Blick zurück zum anscheinend völlig schneefreien Hauserbauerkogel.

Hochweichsel

Der Weg durch den Graben wird mühsamer. Ich kann Fußspuren folgen, das erleichtet zumindest die Wegfindung, denn Markierungen sind selten zu sehen.

Hochweichsel

Schaut sehr gemütlich aus auf dem Foto. In Wirklichkeit ist es deutlich steiler.

Hochweichsel

Der Schnee ist zwar an der Oberfläche ziemlich weich, darunter aber doch so verfestigt dass ich nicht mit einem Abrutschen rechne. So ganz sicher darf man sich da hinauf jedoch nicht immer sein.

Hochweichsel

Das Ende des Grabens ist gleich erreicht.

Hochweichsel

Schnell ein Blick zurück ...

Hochweichsel

... dann geht es hinaus auf die sonnigen Flächen der Graualm. Hier ist es zu jeder Jahreszeit wunderschön. Besonders gut gefält es mir hier im Herbst, wenn die Lärchen ihre Nadeln gelb färben.

Hochweichsel

Ganz am Waldrand fast versteckt und doch mit guter Aussicht steht diese nette Jagdhütte.

Hochweichsel

Hier oben gibt es Schneeschuhspuren ...

Hochweichsel

... und auch Spuren von Skitourengehern. Manche könnte jetzt hier stundenlang in der Sonne sitzen. Ich finde es besser mich durch die Landschaft zu bewegen. Ich folge den Spuren weiter hinauf.

Hochweichsel

Den 1649er Gipfel nehme ich noch mit bevor ich zum Prinzensteig hinübergehe. Alternativ könnte ich auch einen kleinen Abstieg in den Graben in kauf nehmen und direkt auf den Mieserkogel aufsteigen. Im Sommer bin ich da mal runter gegangen, mit etwas Umsicht kann man den Latschen aus dem Weg gehen.

Hochweichsel

Die Ostwand der Hochweichsel taucht erstmals auf.

Hochweichsel

Jetzt geht es wieder hinauf. Mein Weg führt links vorbei am Mieserkogel und danach rechts vorbei am Krautgartenkogel.

Hochweichsel

 

Hochweichsel

 

Hochweichsel

 

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Staritzen

 

Hochweichsel

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Auf 18,4 km Länge habe ich ca. 1200 hm bewältigt und dafür 8,5 Stunden gebraucht.

Hochweichsel

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