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Königskogeln und Proles
Scheiterboden, Alter Salzriegel, Großer Königskogel, 1574 m, Kleiner Königskogel, 1552 m, Föllbaumkogel, 1494 m,
Kleiner Proles, 1579 m, Großer Proles, 1565 m, Engelreichboden, Schwarzenbachtal, Scheiterboden

Bekannte Gipfel der Mürzsteger Alpen, die ich schon mehrfach besucht habe, habe ich neuerlich als Ziel ausgesucht. Allerdings will ich sie auf mir noch nicht bekannten Routen erreichen. Der Aufstieg geht über den Alten Salzriegel. Solche bewaldeten Bergrücken gehe ich besonders gerne, auch wenn es da selten einen Weg gibt. Als Abstieg will ich einen in der Karte eingezeichneten Weg finden, der vom Großen Proles hinunter zum Engelreichboden und weiter ins Schwarzenbachtal führt.

Mein Ausgangspunkt am Beginn der Forststraße ins Schwarzenbachtal. Der Schranken ist offen, aber natürlich stelle ich mein Fahrzeug gleich an der Straße ab und gehe zu Fuß weiter.

Proles

Lange bleibe ich nicht auf dieser Straße, sondern gehe gleich am Hang nach oben, ich will ja über den Riegel hinauf. Das Wetter ist nicht so besonders, kalt, nebelig und feucht. Das hohe Gras und die darunter versteckten Steine und Äste erschweren neben der Steilheit den Aufstieg.

Proles

Doch bald ist es weniger steil und deutlich einfacher zu gehen.

Proles

Manchmal gibt es sogar Steigspuren und vereinzelt Markierungen. Leider wird der Regen stärker ...

Proles

... und auch der Nebel wird dichter. Die Orientierung ist trotzdem einfach, immer nach oben wo es geht.

Proles

Dieser kleine Steinmann steht auf dem Gipfel des Großen Königskogel. Ich habe den eigentlich anders in Erinnerung, aber das GPS bestätigt den Standort.

Proles

Auf dem Kleinen Königskogel steht ein richtiges Gipfelkreuz, das außerdem den Namen des Gipfels eingraviert hat.

Proles

Da ich die Gegend kenne finde ich auch im Nebel den Weg über den Föllbaumkogel zu den Krautgärten. Hier interessiert mich dieser Wegweiser, denn hier will ich später absteigen. In der Karte ist ein Steig eingezeichnet der mich zum Auto am Beginn des Schwarzenbachgraben zurückbringen soll.

Proles

Doch vorher will ich noch auf den Kleinen Proles. Ich nehme den direkten Steilaufstieg, den ich schon mal runter gegangen bin, daher bin ich mir sicher auch im Steilgras halbwegs sicher rauf komme.

Proles

Fast am Gipfel, es ist nichts zu sehen, dafür nass und kalt, ich gehe gleich weiter zum ...

Proles

... Großen Proles. Hier ist es genau so, nur dass es ein Gipfelkreuz gibt. Ein rasches Foto, dann gehe ich zurück in den Sattel zwischen den beiden Proles. Hier beginnt der Weg den ich mir ausgesucht habe.

Proles

Anfangs ist der Weg auch gut zu erkennen, später verliert er sich im hohen Gras. Mit Hilfe des GPS versuche ich dort zu gehen wo ein Weg sein sollte. Zu sehen bekomme ich davon nichts mehr. Beim Versuch eine Wasserrinne zu überqueren rutsche ich aus und in die Rinne hinein. Ich kann mich abfangen, habe aber Probleme wieder aus der Rinne rauszukommen. Auf allen Vieren krieche ich nach oben (runter ist es viel zu steil), quere weiter oben die Wiesen und schaffe es hinunter in den Wald. Das unten stehende Bild habe ich eine Woche später von gegenüber aufgenommen. Es zeigt den Kleinen Proles und die Rinnen in der Bildmitte.

Proles

Der Abstieg im Wald ist problemlos, später finde ich einen Weg, der mich zur Schwarzenbachstraße und zu meinem Ausgangspunkt zurückbringt.

Proles

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Runde ist 11,4 km lang und über 900 hm waren zu überwinden, wofür ich 5,5 Stunden benötigt habe.

Proles

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