Nach unserer Freitagstour auf Lahneck und Glaneck haben wir beim Kirchenwirt in St. Johann am Tauern die samstägige Schlechtwetterfront abgewartet. Am Sonntag früh ist wieder bestes Wetter für eine Bergwanderung.
Wir starten direkt in St. Johann und gehen Richtung Schleifgraben an dessen Beginn die Selanhube steht.
Es geht ordentlich steil durch den Wald höher, bald haben wir die Baumgrenze hinter uns gelassen. Diese Prachtnelke ist vom Wind schon ein wenig zerzaust.
Natürlich jede Menge Berge, rundum. Hier vom Geierkogel, ganz links, über den Mittagskogel, den Gr. Grieskogel, Kl. Grieskogel, Knaudachkogel, Gamskögel, Amachkogel bis zum Lärchkogel. Mit Ausnahme des Knaudachkogels war ich auf allen schon oben.
Hier erkenne ich ganz links die Zinken über dem Lachtal und dann das Schiedeck, die letzten Gipfel meiner Hansltour, weiter nach rechts muss ich mit der Benennung passen.
Wir gehen jetzt am Kamm weiter zum Schleifeck. Das ist der Wiesengipfel im Vordergrund. Links sieht man den Großen Gamskogel, rechts davor, das Runde ist die Hochleitenspitze. Rechts der Mitte der Amachkogel und der Lärchkogel. Dazwischen schaut noch das Kesseleck hervor.
Links vom Grieskogel ist die Reichensteingruppe zu sehen, rechts davon ist unschwer der Lugauer zu erkennen.
Ein Blick zurück zum Schleifkogel, dahinter der Neuschnee auf Bösenstein, Dreistecken und Hochhaide.Wie der Abstieg vom Lärchkogel ist kann ich von hier aus nicht sehen, der Anstieg auf den Amachkogel sollte trittsicheren keine Probleme bereiten.
Wir steigen ostwärts über die Wiesen in den Sieglgraben ab. Es ist nicht zu steil und überall problemlos möglich. Almrosen gibt es sehr viele. Weiter unten am Bach weiß der Germer zu gefallen.
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