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Ameisbühel – Grenzriegel – Sonnleitstein
Hinternaßwald – Karlalm – Lurgbauerhütte – Ameisbühel – Grenzriegel – Eisenkogel – Kreuzsattel – Großer Sonnleitstein – Hinternaßwald

Einen der letzten sonnigen Herbsttage ohne Schnee, musste ich natürlich nutzen, um die schon länger geplante Begehung des Grenzriegels zu machen. Ich habe mich allerdings entschieden den Grenzriegel im Abstieg zu gehen. So kann ich, wenn es zu früh finster wird, auf der Forststraße zurückgehen. Sollte ich aber noch Zeit haben, bleibt mir so die Möglichkeit die Tour auszuweiten. Dazu später.

Ich starte um 7.30 Uhr in Hinternaßwald. Um diese Zeit ist der Parkplatz noch fast leer. Es ist kalt, auf den Wiesen ist Raureif. Nur auf den Spitzen des Grenzriegels ist die Sonne zu sehen.

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Zuerst steil durch den Wald, dann gemütlicher auf der Forststraße steige ich höher. Gegenüber ist das Habsburghaus im Gegenlicht zu sehen.

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Wie in den letzten Wochen bin ich natürlich im Schatten. Derzeit bin ich ja auf Nordanstiege festgelegt.
Sonne gibt es daher erst später, nur den Mond sehe ich auch von hier.

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Ein paar wärmende Sonnenstrahlen kann ich erstmals bei der Forsthütte der Stadt Wien, auf der Karlalm, genießen.

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Hinter mir von links nach rechts: Gippel, Donnerkogel, Sonnleitstein.

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Dann komme ich auf den Sattel. Hier blendet die Sonne, aber es ist sofort wärmer. Vor mir liegt die steirische Nebelsuppe.

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Der Nebel erreicht fast den Naßkamm. Leider liegen die maxrax-Griese noch im Schatten. Die Sonne steht genau über der Heukuppe.
Für's Fotografieren wäre es besser nachmittag hier abzusteigen.

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Ich gehe hier weiter. Gemütlich über Wiesen fast bis zur Lurgbauerhütte und sofort weiter auf den Ameisbühel.

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Geschafft! Oben weht ein kräftiger, kalter Wind.

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Der Sicht zur Kleinen Mitterbergwand und zur Donnerwand schadet das nicht.

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Ötscher und Göller

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Das Schneealpenplateau vom Schneealpenhaus bis zur Donnerwand

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Unten in Hinternaßwald hat die Sonne noch immer nicht alle Häuser erreicht. Dabei ist ist bereits 10 Uhr.

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Hier geht es runter. Auf den oberen Teil des Riegels weht der Wind genauso kalt und stark wie auf dem Gipfel.
Ich mache das ich schnell weiter nach unten komme.

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Wieder habe ich die Sonne genau hinter mir. Fotos nach oben sind im Gegenlicht kaum möglich.

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Nach unten geht es besser. Ich bin überrascht so einen schönen ausgetretenen Weg vorzufinden.
Eine Markierung ist nicht vorhanden, aber auch nicht nötig. Immer obenbleiben, dann kann man nicht falsch gehen.

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Hier gibt es sogar einen Wegweiser, er hilft mir aber auch nicht weiter.

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Anfangs gibt es einige schottrige, felsige Stellen, dann wird es immer flacher, waldiger und wärmer. Problemlos komme ich zum Kreuzsattel.

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Hier hat man einen guten Blick nach Westen zum Waxeneck.

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Genau gegen die Sonne der Blick hinauf zum Ameisbühel

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Ich könnte von hier, immer auf der Forststraße bleibend, nach Hinternaßwald zurückgehen.
Da es erst halb Zwölf ist gehe ich aber nochmal aufwärts. Da vorne lockt der Sonnleitstein.

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Irgendwie gelingt es mir bei der Abzweigung des markierten Anstiegsweges vorbeizugehen. Bis ich es bemerke bin ich viel zu weit vorbei, um noch zurückzugehen. Erst beim Plutschenboden komme ich zum zweiten markierten Anstiegsweg.
Na dann halt von hier rauf.

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Gut dass ich nicht direkt an Grat hinauf muss. Der Weg geht um die Felsen herum zum Gipfel.

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Hier treffe ich heute erstmals andere Wanderer. Wenn man ein windgeschütztes Platzerl aufsucht, ist es angenehm zum Rasten. Eine Weile sitze ich in der Sonne, dann gehe ich über den Jonassteig zurück zum Auto. Es ist kurz vor 15 Uhr. Hinternaßwald liegt schon wieder im Schatten. Im Winter werden die hier nicht lange von der Sonne verwöhnt.

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Da die Strecke keineswegs überlaufen ist, hier noch eine Übersichtskarte. Diese Route kann noch ein paar Nachahmer vertragen. Allerdings sind wir hier natürlich in einem Wasserschutzgebiet. Wer nicht sein eigenes Trinkwasser verschmutzen will, sollte unbedingt ein Sackerl für's Gackerl und ein Flascherl für's Lackerl mitführen.

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