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Plankeraueck
P Ödernalm, Schottergrube, Rechenplatz, Jh. Plankeraumoos, Plankeraualm, Plankeraueck, 1785 m, Salzaalm, Phyrmoos, Rechenplatz, Schottergrube

Schon einmal habe ich versucht auf das Plankeraueck zu kommen. Das war im April des Vorjahres und ich bin mit Schneeschuhen gestapft. Damals habe ich noch vor Erreichen des Gipfels erschöpft aufgegeben. Diesmal liegt kein Schnee und es ist eifacher zu gehen, obwohl diesmal die Gefahr in den Latschen steckenzubleiben größer ist. Die Wanderung zum Plankeraueck war auch als Erkundungstour gedacht ob ich Plankermira, Hochweiß oder Weiße Wand erreichen könnte. Heute weiß ich aber schon dass diese Gipfel für mich zu entlegen sind und gebe mich mit dem Plankeraueck zufrieden.

Der Schranken ist offen, aber fahren dürfen nur Berechtige, von denen es anscheinend eine ganze Menge gibt, denn es überholen mich einige Fahrzeuge. Es gibt ja mehrere Jagdhütten und viele Almhütten in dem Gebiet.

Plankeraueck

Anfangs geht es flach ins Tal hinein. Da hinten sind auch die schütter bewaldeten Höhen zu sehen, wo ich rauf will.

Plankeraueck

Eines der hübschen Jagdhäuser an denen ich vorbei komme. Das müsste die Albrechtshütte sein, wenn die Karte stimmt.

Plankeraueck

Beim Rechenplatz führt die Straße weiter zur Ödernalm. Ich biege nach links ab in Richtung Salzaalm, die ich aber erst im Abstieg besuchen werde. Ich weiß dass hier ein Pfad abzweigt, auch wenn er ziemlich verwachsen ist. Erschwerend kommt hinzu dass das Gras ziemlich nass ist von nächtlichen Regen. Die Schuhe und die Hose sind rasch ziemlich nass.

Plankeraueck

Ein Blick gegenüber zeigt die Felsen unterhalm der Tauplitzalm. Die Wolken werden weniger und der Himmel wird immer blauer.

Plankeraueck

Den Weg verliere ich im hohen Gras und in den Stauden. Ich gehe trotzdem weiter und freue mich an den Blüten der Waldreben.

Plankeraueck

Trotzdem bin ich froh wieder auf die Straße zu kommen. ich bleibe aber nicht lange, sondern finde den Weg der hinauf führt zum Plankeraumoos.

Plankeraueck

Das Moos (Moor) ist wirklich sehr weich und sumpfig. Beim Überqueren muss ich aufpassen nicht zu versinken. Am trockeneren Waldrand steht eine Jagdhütte.

Plankeraueck

Ich muss den bach und die nassen Wiesen überqueren. Den Pannonischen Enzianen scheit es hier zu gefallen. Sie gedeihen und blühen in großer Anzahl.

Plankeraueck

Diese Hütte gehört schon zur Plankeraualm. Es gibt noch mehrere davon. Menschen sind nicht zu sehen, aber da oben im Wald sind Kuhglocken zu hören, die Kühe sehe ich erst später.

Plankeraueck

Einen Weg sehe ich hier nicht mehr. Das Gelände wird felsiger und unübersichtlich. Ich bin froh auf dem GPS kontrollieren zu können ob ich da bin wo ich sein will. Am Rand des steinigen Hanges sehe ich jetzt Rindviecher. Dort ist wohl mehr Wiese als hier.

Plankeraueck

Ich komme weiter hinauf und zu der Stelle wo ich im Schnee umgedreht habe. In der Bildmitte voraus ist ein großes Gamsrudel kurz vorher zu sehen gewesen. Jetzt sind sie verschwunden und ich weiß immer noch nicht wo mein Gipfelziel eigentlich ist. Ich gehe hier links der Mitte hinauf wo die wenigsten Latschen sind. Dort erkenne ich dass ich dass nicht der Hügel rechts der Mitte der Gipfel ist sondern noch weiter links.

Plankeraueck

Weit kann es jetzt laut GPS nicht mehr sein. Hier links hinüber und dann muss ich nur Kurz durch die Latschen und schon bin ich oben.

Plankeraueck

Am Gipfel sind die Latschen ausgeschnitten. Ich machhe mir schnell ein Kreuz um das Gipfelkreuzselfie zu machen.

Plankeraueck

dann geniesse ich den Tiefblick zum Grundlsee und den angrenzenden Bergen.

Plankeraueck

Hier erkenne ich die Tragln, den Sturzhahn und den Traweng.

Plankeraueck

Hier muss ich etwas überlegen. Es sind der Elm, Hetzkogel, Rotgschirr bis zum Feuertalberg.

Plankeraueck

Da der Gipfelbereich ausgeschnitten ist suche ich nach einem anderen Weg hinunter. Einige Latschengassen versuche ich bis ich dann einzelne Steinmännchen finde. Denen folge ich obwohl es auch andere Möglichkeiten gäbe. Erst als sich diese Markierungen in eine völlig andere Richtung bewegen gehe ich in meine Aufstiegsrichtung zurück.

Plankeraueck

Hier bin ich wieder zurück. Hier komme ich von links und sehe meinen Aufstiegsweg in der Mitte des Bildes.

Plankeraueck

Ich bin wieder bei der Plankeraualm. Jetzt sind auch die Kühe weiter herunten.

Plankeraueck

Unterhalb der Alm gibt es köstliche Himbeeren, die ich mir schmecken lasse. Gerade als ich den letzten Schritt darauf zumache flüchtet eine Höllenotter vor meinen Schuhen. Ich klopfe noch ein paar mal auf die Stauden bevor ich die Früchte verzehre.

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Gleich daneben blühen die Goldruten. Diesmal die heimischen und nicht die eingeschleppten aus Kanada.

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Zurück am Hang sehe ich zum Sturzhahn und Traweng. Ich gehe jetzt nicht wieder direkt hinunter sondern bleibe auf der Staße zur Salzaalm.

Plankeraueck

Jetzt ist es trocken und wärmer. Ich liege in der Wiese und geniesse den Blick zum Salzofen und vielen anderen Bergen. Die "Blumen" sind zwar nur Kratzdisteln, aber mir gefallen sie trotzdem.

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Auf der Salzaalm sind die Hütten über die ganze Wiese verstreut. Um nicht die ganze Straße, die in einem großen Bogen herum führt ausgehen zu müssen kürze ich durch den Wald ab.

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Das beschert mir noch köstliche Eierschwammerl für das Abendessen.

Plankeraueck

An einem Bildbaum sieht man die Volksgläubigkeit.

Plankeraueck

Rückblick zu den vielen Hütten der Salzaalm.

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Am Weg zurück gefallen mir wieder die Blumen. Große Mengen an Roßminze wächst am Wegesrand.

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Gleich daneben behaupten sich Haingreiskraut oder vielleicht auch Fuchsgreiskraut. So genau kann ich die nie auseinanderhalten.

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Schwimmen wir noch eine Runde scheinen sich die Enten im Tümpel zu denken.

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Schwalbenwurzenzian, auch davon gibt es eine große Anzahl.

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Dann gibt es noch einen flachen Auslauf. Da vorne beim Schranken und vor dem Bauernhof steht mein Auto und darüber freue ich mich.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 15,6 km weit, ich habe fast 900 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 8 Stunden benötigt.

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