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Knoten und Hohe Gränden
Oberberg, Weinberger Alm, Knoten, 2214 m, Ochsentörl, Hohe Gränden, 2299 m, Ochsentörl, Oberberger Alm, Hochtristenhaus, Oberberg

Gestern bin ich zum Alpengasthaus Gaugen auf der schmalen Schotterstraße hinaufgefahren. Gleich westlich davon ist die Bergstraße auf die Emberger Alm, die wäre bis oben asphaltiert gewesen. Da wollte ich heute rauf. Dummerweise bin ich in Berg im Drautal auf die falsche Straße geraten und die führt auf die Oberberger Alm bis zum Hochtristenhaus. Diese Straße ist aber wieder schmal und schottrig, daher fahre ich nicht ganz hinauf so weit ich dürfte auf fast 1700 m, sondern stelle mein kleines Stadtauto in einer Kurve auf ca. 1420 m Höhe ab und gehe lieber zu Fuß weiter.

In der Kurve zweigt eine Almstraße ab. Da gehe ich jetzt hinauf. Noch bin ich an der Nebelobergrenze, aber ...

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... bald danach kann ich in der Sonne weiter gehen und ...

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... die Sicht auf den Nebel im Drautal von oben genießen. Der Reißkofel (links) und die Kofel am Jauken sind da weit darüber.

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Ich befinde mich auf dem Franz-Striednig-Weg auf den Knoten, wie viele auffällige Taferl mir verkünden.

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Ich freue mich über die ersten Almrosen des Jahres. Noch sind wenige aufgeblüht, aber es werden täglich mehr.

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Eine sehr schöne Lage hat diese Hütte oberhalb der Weinberger Alm mit Aussicht zum Mokarspitz und zum Scharnik.

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Unten löst sich der Nebel nur langsam auf. Gegenüber wieder der mehrgipfelige Bergstock des Jauken.

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Nach oben hin ist sowieso nur Sonne. Ganz weit entfernt schaut noch das Gipfelkreuz auf dem Knoten aus.

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Bei diesen Felsen weisen mehrere Wegweiser und die Markierungen nach links, nur mein gelber zeigt zum Gipfel nach rechts.

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Hier schaut es aus als ob das Gipfelkreuz nicht ganz oben wäre, aber das täuscht.

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Auf dem kleinen Schneefeld wirkt die winzige Eidechse noch winziger. Sie scheint es genießen sich abkühlen zu können.

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Das Kreuz dagegen ist gar nicht winzig, sondern wirkt riesengroß.

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In der Nebeldecke über dem Drauttal klaffen schon große Lücken.

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Der steile Zahn da hinten ist der Hochtristen. Er zeigt mir hier seine abweisende Seite. Ich möchte ihn zwar gerne besteigen, aber nicht heute, denn ich glaube er ist noch nicht für mich bereit. Rechts vom spitzen Gipfel ist ein runder Klapf, das ist der Hohe Gränden, da gehe ich noch hin.

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Duch dieses schöne Tal fließt der Draßnitzbach. Das ist ein sehr schönes Wandergelände aber nur mit langen Hatschern erreichbar.

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Der Abstieg vom Knoten ist ganz schön steil, aber kurz und problemlos.

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Zur Auflockerung wieder mal ein paar Enziane. Die stehen hier häufig einfach so in der Gegend herum.

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Genau wie die Alpenanemonen, die gibt es derzeit hier auch häufig.

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Nach dem steilen Abstieg ins Ochsentörl geht es sanft über Almwiesen aufwärts. Auf der Hohen Gränden ist ein kleines Spitzerl zu sehen, das sich ...

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... als riesiger Steinmann erweist als ich dort bin. Da komme ich mir als kleines Männchen vor daneben.

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Etwas weiter steht sogar ein Gipfelkreuz. Den Wegweiser hat man so ungünstig positioniert dass er leider immer am Foto drauf ist.

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Am Kreuz gibt es auch einen Behälter mit Gipfelbuch. Nachdem ich mich eingetragen habe ...

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... schaue ich nochmal hinauf zum Hochtristen. Es gibt ja einen Weg hinauf, aber der schaut sehr ausgesetzt aus durch die Steilflanke. Dazu kommen die Nebelschwaden, die am Gipfel aufziehen. Da oben will ich nicht in ein Gewitter kommen.

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Ich ziehe es vor nicht hinaufzugehen, sondern lieber eine lange Liegepause zu machen und dabei die Wolken zu beobachten.

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Über den Nassfeldriegel könnte ich hinübergehen zur Emberger Alm und dann unten im Wald zurück zur Oberberger Alm. Aber wozu? Irgendwann fahre ich mit dem Auto auf die Alm und dann ist vielleicht auch der Hochtristen bereit mich zu empfangen.

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Zurück am Ochsentörl steht wieder der Knoten vor mir.

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Die Wolken werden jetzt immer dunkler, daher beeile ich mich wieder runter zu kommen.

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Es ist aber nicht nötig, denn ...

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... das Wetter hält und bleibt sonnig bis ich ...

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... mein Abgestelltes Auto erreiche. Der Regen kommt erst viel später.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Kärnten eingezeichnet. Ich bin 12,4 km weit gegangen,
habe 1000 hm bewältigt und dafür 6 Stunden inklusive Pausen benötigt.

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