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Steirische und Lungauer Kalkspitze
Ursprungalm, Giglachseehütte, Znachsattel, Akarscharte, Steirische Kalkspitze, 2459 m, Lungauer Kalkspitze, 2471 m, Oberseehütte, Brotrinnl, Ursprungalm

Heute steht wieder eine sehr schöne Tour auf dem Programm. Ich kenne die Kalkspitzen und das Gebiet um die Giglachseen schon gut. Da bin ich schon öfter gewesen und es hat mir jedesmal ausnehmend gut gefallen. Die schönsten Plätze die ich kenne möchte ich auch Meli und Timo zeigen. Daher geht es heute wieder mal auf die Kalkspitzen.

Bis zur Ursprungalm auf ca. 1600 m Höhe kann man auf der Mautstraße mit dem Auto oder von Schladming mit dem Autobus herauffahren. Hier hinter dem Heididorf sieht man die steile, abweisende Flanke der Steirischen Kalkspitze. Kaum zu glauben dass man da (von der anderen Seite) einfach raufkommt.

Kalkspitzen

Von der Ursprungalm führt der breite Almweg in einer knappen Stunde hinauf zu den Giglachseen. Weiter vorne liegt die Ignaz-Mattis-Hütte und gleich hier am Weg die Giglachseehütte.

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Auf einem kleinen Hügel in Hüttennähe ist gleich ein "Gipfelkreuz". Wer nur bis zu den Seen wandern will hat hier auch die Gelegenheit ein Gipfelkreuzfoto zu machen, aber wir wollen noch höher hinauf.

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Die Giglachseehütte lassen wir hinter uns und gehen sanft ansteigend hinauf zum Znachsattel, hier im Bild ganz links.

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Ein Schock! Wo kommen die vielen Menschen her? Wenn die alle auf die Kalkspitze gehen überlege ich mir ein Ausweichziel. Sie gehen aber weiter und steigen in den Lungau nach Weißpriach ab. Wir gehen weiter zur Akarscharte.

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In dieser Scharte trennen sich die Wege. Nach links kommt man auf die Lungauer Kalkspitze. Wir nehmen zuerst den Anstieg auf die Steirische Kalkspitze in Angriff.

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Da gibt es einige felsige Stellen wo die Hände durchaus helfen können nicht den Halt zu verlieren. Timo und Meli haben Spaß am Kraxeln.

Kalkspitzen

Dann wird es wieder einfacher. Schon ist das Gipfelkreuz zu sehen und auch die Wanderer die es belagern.

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Die ganze Gruppe sitzt genau beim Kreuz. Das ist eine Unsitte, man kann ja seine Pause etwas abseits halten und so anderen Wanderern die Gelegenheit geben ein Gipfelkreuzfoto zu machen. Wir machen es uns knapp unter dem Gipfel bequem und warten.

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Die Ausicht geniessen wir auch von hier. Zu den Giglachseen weit unter uns und die vielen Gipfel mit dem Hochgolling hinten in der Mitte.

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Den Weg zur Lungauer Kalkspitze kann man gut einsehen. Dort gibt es weniger Felsen und keine Probleme.

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Hier der Blick zum Dachstein, der leicht an seinem berühmten Dreigestirn Torstein-Mitterspitz-Dachstein zu erkennen ist.

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Nach einer ganzen Weile steigen die Gipfelbelagerer ab und wir können zum Kreuz vordringen und das unverzichtbare Foto machen.

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Zurück auf der Akarscharte machen wir uns gleich auf um die Lungauer Schwester zu besuchen. Jetzt ist die große Gruppe auch bei diesem Kreuz.

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Sie gehen aber zurück, bevor wir ganz oben sind und sie können wir ungestört unser Bild machen.

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Auch hier ist die Aussicht fantastisch, wenn auch sehr ähnlich wie auf dem vorherigen Gipfel. Die Giglachseen sind immer ein schöner Anblick. Hinten kann man den Höchstein und die Hochwildstelle erkennen und natürlich viele andere Gipfel.

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Ein schöner Grasgrat führt weiter nach Osten. Den muss ich mir bei Gelegnheit mal genauer anschauen, aber nicht heute.

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Heute gehen wir zurück zur Scharte und steigen dann nach Westen ab um zum Oberhüttensee zu gelangen.

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Auch hier gibt es ein Hüttenkreuz. Genau dahinter ist ist das Brotrinnl zu sehen. Da müssen wir hinauf um wieder zur Ursprungalm zurückzukommen. Vor vielen Jahren bei meinem ersten Besuch hier bin ich durchs Tal runter zur Vögeialm wo ich kein Auto stehen hatte und wo es auch keinen Bus gibt der mich zurückgebracht hätte.

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Es ist ein steiler, mühsamer Anstieg hinauf ins Brotrinnl, der aber nur ein halbes Stündchen dauert. Dann kann man ganz gemütlich absteigen zur ...

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... Ursprungalm, wo unser Auto auf uns wartet. Rechts hinten die Kampspitze.

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Den Schlangenkönig gibt es hier nicht mehr sonst hätte man wohl kaum ...

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... einen Heidi-Film gedreht. Die Ursprungalm schaut immer noch sehr urtümlich aus obwohl sie mit Auto oder Bus leicht erreichbar ist und deshalb auch gut besucht ist. Um 17 Uhr fährt der Bus ins Tal. Man sollte sich schon bei der Auffahrt anmelden um einen Platz bei der Rückkehr zu haben. An schönen Tagen reciht ein Bus nicht aus, da fahren dann auch zwei Busse hintereinander um alle Wanderer zurückzubringen. Wer wie wir mit dem eigenen Auto hier ist kann sich länger Zeit lassen.

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Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Wir sind 14,2 km weit gewandert,
haben ca. 1200 hm bewältigt und haben dafür inklusive Pausen 6,5 Stunden benötigt.

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