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Muckenkogel - Reisalpe - Hochstaff
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Nach längerer Zeit bin ich heute wieder im Wiesenbachtal. Bis zur Verzweigung von Schindelbachtal und Engeltal darf man mit dem Auto fahren. Durchs Schindelbachtal geht ein markierter Wanderweg zur Kleinzeller Hinteralm und weiter auf die Reisalpe. Durchs Engeltal kann man zum Muckenkogel aufsteigen. An der Abzweigung gibt es einen Holzlagerplatz, den ich mehrmals zum Parken mieines Autos genutzt habe. Einmal hatte ich dabei Probleme. Ein Holzarbeiter wollte mir das Abstellen verbieten. Es war im Winter und er meinte der Schneepflug braucht den ganzen Platz zum Wenden. Es hat mir sogar mit Abschleppen gedroht. Daraufhin habe ich beim Bürgermeister angefragt, wo denn die Wanderer parken sollen wenn alles hier Privatgrund ist.

Ich bin sehr überrascht als ich heute einen offiziellen Wanderparkplatz vorfinde. Er ist etwas weiter talauswärts am Beginn des Weges in den Schneegraben. Ob meine Beschwerde mitgeholfen hat diesen Parkplatz zu schaffen? Es würde mich freuen.

Reisalpe

Eigentlich haben Meli und ich heute mit Sonne, Blumen und grünen Wiesen gerechnet. Leider ist es sehr nebelig und auch feucht. Das ist für den Feuersalamander das richtige Wetter. Blumen gibt es auch schon, z.B. Lungenkraut und Schlüsselblumen

Reisalpe

Noch haben wir Hoffnung weiter oben auf die Sonne zu treffen. Wir werden beim Windböck von einem aufdringlichen Hund gegrüßt. Beim Vatakini ist auch ein Hund. Er wäre gleich mit uns mitgegangen wenn ihn der Besitzer nicht zuzückgehalten hätte. Kurz vor dem Pichlerhof steht dieses schöne, gepflegte Marterl.

Reisalpe

Der Jungbauer kommt uns mit dem Traktor entgegen und informiert uns dass der Pichlersteig verlegt wurde und nicht mehr bei seinem Hof vorbeiführt. Er weist uns auch den Weg zum neuen Steig. Der Steig ist steil, rutschig und führt mitten durch große Schneerosenbestände.

Reisalpe

Der Nebel wird auch auf dem Muckenkogel nicht lichter, im Gegenteil er wird immer dichter.

Reisalpe

Bei der Traisner Hütte auf der Hinteralm gibt es normalerweise eine sehr schöne Aussicht. Heute müssen wir darauf verzichten.

Reisalpe

Über die Sterneiten führt unser Weg vorbei an der Jagahüttn mit Biotop und Schaukel.

Reisalpe

Jetzt geht es hinunter auf den Gscheidboden mit dieser gut erhaltenen Jagdhütte mit Sitzplatz davor. Ich muss mich ausrasten und stärken bevor es wieder aufwärts geht.

Reisalpe

Entlang der Bärenmauer gehen wir weiter rauf. Hier noch im Nebel.

Reisalpe

Erst kurz vor dem Gipfel sehen wir blauen Himmel. In der Sonne wird es gleich deutlich wärmer.

Reisalpe

Auf der Terrasse des geschlossenen Schutzhauses können wir unsere Pause in der Sonne geniessen. Rundum ist der Nebel. Nur die Bergspitzen schauen drüber, wie hier der Schneeberg.

Reisalpe

Während wir noch schauen ziehen die Nebelschwaden höher. Sie verdecken Rax und Schneealm und Göller, die wir nur kurz sehen konnten. Hinten ist noch der Gipfel des Ötscher zu erkennen. Bald darauf ist auch er weg.

Reisalpe

Einige Minuten später hat die Nebelwand auch uns verschluckt. Beim Gipfelkreuz schaut es wieder wie im November aus.

Reisalpe

Davon lassen wir und die Laune aber nicht verderben. Wir gehen runter zur Kleinzeller Hinteralm. Der Hang hinunter ist noch tief vom Schnee bedeckt. Bei der Hinteralm ist die Wiese zwar weitgehend schneefrei. Die Murmeltiere scheinen aber noch zu schlafen.

Reisalpe

Ich hätte jetzt gerne auf den Bonusgipfel verzichtet. Doch Meli war noch nie am Hochstaff und wer weiß wie lange es dauert bis sie wieder in de Gegend kommt. Auf dem Vorgipfel gibt es aber noch kein Gipfelkreuz.

Reisalpe

Gipfelfoto am Hochstaff. Auf die Aussicht müssen wir leider verzichten. Ich freue mich dass es nur noch bergab geht.

Reisalpe

Hier müssen wir runter in das Schindeltal um zu unserem Auto zu kommen.

Reisalpe

Den Wasserfall im Schindeltal sehen wir noch im Dämmerlicht, kurz danach ist es zu finster für Fotos. Bis zum Auto schaffen wir es aber ohne Stirnlampen.

Reisalpe

Unsere heutige Tour auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir sind 27,4 km weit gewandert,
habe ca. 1500 hm bewältigt und dafür über 9 Stunden benötigt.

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