Mein heutiger Ausgangspunkt ist Dietmannsdorf bei Trieben. Im Tal ist es frühlingshaft warm. Blauer Himmel ist für die Motivation sehr hilfreich. Die Schneeschuhe kommen auf den Rucksack den oben auf den Bergen liegt noch genug Schnee.

Unter den Bäumen liegt bald immer größere Schneefelder. Sie sind hartgefroren, so dass ich auch ohne Schneeschue nicht einsinke. Die langen Serpentinen der Forststraße kürze ich wie üblich durch den Wald ab. Hier auf der Wagenbänkalm liegt eine geschlossene Schneedecke.

Nur an einigen sonnigen Stellen schaut schon das Gras durch. Interessanter sind die Bergipfel die hier zu sehen sind. Links der Ödstein bei Johnsbach.

Hinauf auf den Lahngangkogel ist es steiler als es im Bild aussieht.

Weitere Gesäusegipfel tauchen auf. Von links: Kalbling, Sparafeld, die Admonter Reichensteingruppe und Planspitze bis Ödstein.

Vor lauter schauen sehe ich nicht zur Seite und gehe am Gipfelkreuz vorbei ohne es zu bemerken. Der höchste Punkt am Lahngangkogel dürfte unter dieser Wächte sein.

Ich versuche ein Gipfelbild. Ohne Stativ liegt das Handy am Rucksack. So ist es schwierig ein Selbstauslöserbild zu machen. Hier oben gibt es eine Schneebar. Am Faschingssamstag soll hier einiges losgewesen zu sein. In großen Müllsäcken liegen die Reste noch unter einem Baum.

Über den Nordostgrat geh ich weiter. Immer im Blick die wilden Gesäusegipfel.

Interessante Wächten am Grat beeindrucken mich. Erleichtert wird der Abstieg duch die schönen Schneeschuhspuren, die hinab zur ...

... Oberst-Klinke-Hütte führen. Die Hütte ist geöffnet. Es gibt Speis und Trank und ein wärmendes Kaminfeuer. Hier kann man es aushalten.

Der Kalbling schaut von hier unbezwingbar aus. Dabei soll auf der anderen Seite ein einfacher Wanderweg hinaufführen. Das muss ich mir im Sommer mal genauer anschauen.

Ich muss jetzt wieder nach Dietmannsdorf zurückkommen. Ich suche mir eine Forststraße die westlich am Lahngangkogel vorbeiführt.

Auf dem Weg zum Ebenbauertörl schaue ich hinunter in die Kaiserau. Dort ist nicht nur das Schloss, sondern auch ein großer Parkplatz bei den Schiliften. In der Kaiserau ist auch der kürzere Ausgangspunkt für die Besteigung des Lahngangkogels.

Da ich noch Zeit habe überschreite ich noch den Kleeriegel und den Eggerkogel. Beides sind nur flache Waldhügel, die ich halt übeschreite weil sie am Weg liegen. Als eigenständiges Ziel sind die eher uninteressant. Dansch geht es wieder runter nach Dietmannsdorf.

Kurz bevor ich meine Wanderung beende noch eine Schrecksekunde. Hier gehe ich nicht weiter, ich lege mich doch nicht mit einem Deutsch Kurzhaar an. Zum Glück geht der Weg außen am Zaun entlang.

Meine heutige Tour auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 15,7 km weit gewandert,
habe über 1000 hm bewältigt und dafür inklusive kurzer Pausen fast 7 Stunden benötigt.

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