 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
Kellerkopf und Wollbachalm
Für den heutigen, vorletzten Tag unserer Wanderwoche haben viele einen Rasttag eingeplant, shoppen oder spazieren gehen. Einige wollen trotzdem auf einen Berg. So ähnlich wie unsere Wanderung auf den Kreuzkofel soll es sein, die hat uns gefallen. Ich schlage daher den Kellerkopf vor. Nicht allzu hoch und im Abstieg gibt es eine gute Einkehrmöglichkeit. Viele kann ich damit nicht begeistern, 22 Wanderer sind nach Südtirol gekommen, auf den Weg zum Kellerkopf machen wir uns heute nur zu Viert!
Diesmal können wir gleich von unserem Quartier aus starten. Gleich über die Straße und irgendwo da am Hang hinauf. Weg ist keiner angeschrieben und markiert ist nichts, aber die Höfe haben Zufahrtsstraßen und Abkürzungssteiglein.
Sehr schön ist der Moserhof mit Hauskapelle und Gemüsegarten.
Die ersten Höhenmeter haben es gleich in sich, dafür geniessen wir schöne Tiefblicke zu unserer Pension bei Steinhaus.
Über die Wiesen finden wir nicht gleich den richtigen Weg. Der Bauer, der gerade mit Grasmähen beschäftigt ist weist uns den Weg. Weiter oben erst beginnen die Markierungen.
Trinkpause.
Aufstieg durch Jungwald, ...
... Hochwald,
... und Bruchwald.
Dann stehen wir vor dieser Felwand. Wie sollen wir da weiterkommen?
Es ist ganz einfach. Der Steig quert seitlich an den Felsen vorbei und dann nahe dem Abgrund weiter.
Im Lärchenwald und ...
... mit Almrosen.
Gipfel in Sicht.
Schöne große Zirben verstellen die Sicht.
Wenn Fotografen Fotografen beim Fotografieren fotografieren.
Ein gemeinsames Gipfelbild muss auch sein.
Hinter dem Gipfelkreuz ginge es noch weiter hinauf über den Bergrücken auf den Schönwieskopf.
Ob das hier die Wollbachspitze ist? Dieser Dreitausender interessiert mich, soll aber nicht ganz einfach zu erreichen sein und zudem sehr weit.
Heute begnügen wir uns mit einer längeren gemütlichen Pause, ...
... bevor wir zur Wollbachalm absteigen.
Der Wollbach liefert frisches, sehr kaltes Wasser zum Waschen und Trinken.
Danach gibts bei der Wollbachalm auch Bier und gutes Essen. Den Spielplatz brauchen wir nicht, ...
... wir fotografiern die Umgebung und ...
... schauen den Leuten beim Arbeiten zu.
Der Abstieg nach St. Jakob ist dann ein leichtes Auslaufen auf Almstraßen und Almwegen durch schönen Hochwald ...
... und üppige Blumenwiesen.
Entlang der Ahr wandern wir zu unserem Quartier zurück.
Schön war's. Danke dass ihr mich begleitet habt.
Unsere heutige Tour auf der KOMPASS Karte Südtirol eingezeichnet. Wir sind ca. 14 km weit gewandert und haben dabei 1100 hm überwunden. Dafür sind wir 7 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs gewesen.
