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Bernkogel
Unterberg, Amoseralm, Amoser-Hochalm, Bernkogel, 2325 m, Heinreichalm, Unterberg

Gestern habe ich von der Schwarzwand aus den spitzen Bernkogel gesehen. Dann habe ich mich informiert ob es einen Weg hinauf gibt und schon war das Ziel für heute gefunden.

Mein Ausgangspunkt ist Unterberg im vorderen Gasteinertal. Hier gibt es den Unterberger Wirt und einige schöne alte Bauernhäuser. Heute gibt es sogar schon am Morgen Sonne bis ins Tal.

Bernkogel

Aufstieg durch eine aufgeräumte Kulturlandschaft mit Wiesen und Bäumen und ganz hinten ist schon mein Ziel zu sehen.

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Die breite Zufahrtsstraße zur Amoseralm kürze ich wie gewohnt immer wieder über schmale Wege ode direkt über die Wiesen ab.

Bernkogel

Auf der anderen Talseite liegt die Gasteiner Höhe, links das Haßeck.

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Hier zweigt der Bären-Wanderweg ab. Es gibt einen Bären-Rastplatz ...

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... eine Bären-Kneippanlage und dann sogar eine Bärenhöhle.

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In der Waldschule lese ich auf mehreren Tafeln die Geschichte von Bubo, dem Bär und den Schmetterlingen.

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Kurz vor der Amoseralm gibt es im Sommer sogar eine Jurte. Jetzt ist sie abgebaut, es ist nur noch die Plattform zu sehen.

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Die Amoseralm scheint sogar noch geöffnet zu sein. Ich habe noch keine Zeit für eine Pause.

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Schaut sehr gemütlich aus auf der Terrasse. An schönen Sommertagen wird hier mehr los sein.

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Bei meinem Weg über die Alm fällt mir dieses Gewächs auf, wie ein Monster aus einer anderen Welt. Wie ich inzwischen erfahren habe (Danke, Sepp) handelt es sich um einen Tintenfischpilz.

Bernkogel

Das Gebet des Jägers.

Bernkogel

Meine liebste Jahreszeit ist der - Frühling, aber auch der Herbst hat viel schöne Seiten.

Bernkogel

Mein Gipfelziel ist ein wenig näher gekommen. Bevor ich raufkomme muss ich den Gipfel noch halb umrunden. Der Weg ist auf der anderen Seite.

Bernkogel

Was? Noch immer 2,5 Stunden. Diese Tafeln stehen in der Näher der Amoser-Hochalm. Ich hätte gedacht schon näher zu sein.

Bernkogel

Die Amoser-Hochalm bleibt hinter mir zurück.

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Herrlich diese Almlandschaft mit den Lärchen in der Sonne. Langsam, aber stetig komme ich höher.

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Kurz vor dem Sattel.

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Vom Sattel hätte ich die Möglichkeit über das Hahnbalzköpfl zu gehen um in einer Runde zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Dahinter das Hochkönig-Massiv und das Tennengebirge.

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Ich will noch höher hinauf. Dazu muss ich jetzt ein Stück absteigen. Was ist ein Alpinsteig? Über die Heinreichalm habe ich den Rückweg geplant, auch das ist ein Schwarzpunkt-Alpinsteig.

Bernkogel

Solche Warnungen sagen auch nicht viel aus, über die zu erwartenden Schwierigkeiten, und was ist schon Schwindelfreiheit?

Bernkogel

Der Wiesenweg quert die Flanke, steil, rutschig und teilweise versichert.

Bernkogel

Ein großer flacher Almboden erwartet mich. Hier sehe ich den Bernkogel von der Aufstiegsseite. Der Weg geht hier irgendwo durch die Wand. Noch weiß ich nicht wo genau ich da raufkommen werde.

Bernkogel

Im Westen liegt das Mitterkögerl. Müsste über die Wiesen auch ersteigbar sein.

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In der Bildmitte erspähe ich das schräge Felsband wo der Weg ist. Ich habe Respekt vor dieser Schlüsselstelle.

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Noch ein ersteigbarer Gipfel, das Grubereck. Am im Schatten liegenden Hang sehe ich den Weg zur Heinreichalm, den ich später gehen werde.

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Ich komme dem Riß näher.

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Wider erwarten erweist sich der Anstieg als breiter Weg, der zusätzlich durch Drahtseile gut versichert ist.

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Danach ist es nur nuch ein Wiesenweg, der zwar steil, aber einfach zum Gipfel leitet.

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Beim Gipfelkreuz bin ich heute nicht allein. Mehrere Wanderer haben den schönen Tag für diese Bergtour genutzt.

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Ein Blick über das Grubereck ins Raurisertal, das ich überhaupt noch nie besucht habe, das sollte ich ändern.

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Am Anfang des Gasteinertals liegt das Haßeck mit dem Kamm zum Schuhflicker. Dahinter die Höllwand und ganz hinten im Dunst liegt das Dachstein-Massiv.

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Hochkönig kenne ich noch nicht und das Tennengebirge fast nicht. Da wäre noch ein Betätigungsfeld für mich zu finden.

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Die Hohe Dock und der Große Bärenkogel links, das Wiesbachhorn in der Mitte und Hoher Tenn und Schneespitze rechts.

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Der Sladinkopf im Süden. Ich hatte angenommen hier einfach hinübergehen zu können. Wenn ich mir das anschaue weiß ich aber dass es hier keinen Weg für mich gibt. Ich gehe runter und auf dem Weg um den Berg herum.

Bernkogel

Dann sollte ich irgendwo auf diesen Kamm kommen. Noch sehe ich nicht wo da der Weg hinunter zur Heinreichalm gehen soll. Weiter hinten ist die Mooseckhöhe von der ich morgen über den Seebachkatzenkogel bis zum Jedlkopf gehen werde.

Bernkogel

Noch ein Blick nach Dorfgastein, ...

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... dann geht es wieder hinab über den Wiesenweg.

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Beim Felsband tausche ich die Kamera mit einer Wanderkollegen, so machen wir noch Action-Fotos vom jeweils anderen.

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Nachdem ich mich von den Mitwanderern verabschiedet habe, umrunde ich den Sladinkopf und stehe plötzlich vor dieser Tafel.

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... und was jetzt? Soll ich umdrehen und alles wieder zurückgehen? Es gibt normalerweise ein Seilsicherung, die hat man abmontiert, warum auch immer. Wie ich später erfahren habe wird die immer über den Winter eingezogen und erst im Frühjahr wieder angebracht. Verstehen muss ich das ja nicht. Ich schaffe die Querung auch ohne Seil.

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Hier verlasse ich den gesperrten Teil, Dahinter ist der Sladinkopf zu sehen.

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Der Sladinkopf und der Bernkogel. Es geht einfach am Kamm entlang. Hinter mir kommen noch zwei Wanderer nach. Eine Weile gehen wir gemeinsam, aber ich kann das Tempo nicht halten und lasse sie ziehen.

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Anders als in der Karte geht der markierte Weg nicht gleich hinunter, sondern erst kurz vor dem Anstieg zum Katzinger, der hier verlockend nahe aber nicht einfach ausschauend vor mir liegt. Rechts dahinter liegt die Mooseckhöhe von der ich morgen zum Katzinger rübersehen werde. Von drüben ist er noch schwieriger zu besteigen.

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I sogs glei: I woars net! ;-)

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In der Mitte der Bernkogel.

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Die Heinreichalm liegt schon im Schatten. Eine gelbe Tafel sagt dass es noch zweieinhalb Stunden bis ins Tal sind. Wenn das stimmt ist es finster bis ich unten bin.

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Mit bester Sicht zum Hochönig, wo noch die Sonne scheint steige ich ab. Die langen Kurven der Almstraße schneide ich ab (siehe Karte ganz unten). Querfeldein durch schönen Hochwald und über Almen ...

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... erreiche ich meinen Ausgangspunkt nach einer Stunde, statt 2,5 wie angegeben. Wenn man gemütlich die ganze Straße ausgeht dauert es wohl deulich länger.

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Meine Wanderung auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Heute bin ich 15,5 km weit und, ca. 1550 hm hoch gegangen, Dazu habe ich nicht ganz 7 Stunden (inkl. Pausen) benötigt.

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vorige Tour: Schwarzwand Flag Counter nächste Tour: Jedlkopf