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Die übliche Jochart-Runde von Rohr im Gebirge
Rohr im Gebirge, Schacherkreuz, Jochart, 1266 m, Hammerleck, Rohr im Gebirge

Heute gibt es wieder eine Folge der Serie "Ich-zeige-Sophie-meine-schönsten-Touren". In dieser Reihe darf natürlich die Runde über die Jochart nicht fehlen. Für eine Schneerosentour, wie ich sie 2008 schon gemacht habe, sind wir noch zu früh dran. Einzelne Exemplare der "helleborus nigra" haben wir zwar gesehen, aber hauptsächlich gab es viel Schnee, viel Sonne und viel Spaß.

Am Ausgangspunkt, beim Hotel Kaiser-Franz-Josef in Rohr am Gebirge scheint schon die Sonne. Der Besitzer kommt heraus und fragt wo wir hin wollen. Als wie die Jochart als Ziel angeben, fragt er noch ob wir Schneeschuhe mithaben, denn die würden wir brauchen. Natürlich packen wir unsere Schneeschuhe auf den Rucksack und gehen los.

Jochart

Zuerst durch den Ort, dann mitten durch einen Bauernhof, wo uns ein gutmütiger, älterer Bernhardiner anbellt. Er läßt uns aber unversehrt weitergehen.

Jochart

Ein kleines Märchenschloß auf der Insel im Teich eignet sich gut als Fotomotiv.

Jochart

Kurz vor dem Schacherbauer biegt der markierte Weg nach oben ab. Der Hofhund des Schacherbaueren (nehme ich an) hat uns schon bemerkt und kommt auf uns zu. Ich mag sowas ja gar nicht, zu oft wurde ich verbellt und bedroht, aber dieser Hund zeigt sich von der freundlichen Seite. Er beschnuppert uns nur kurz und läuft dann voraus. Er begleitet uns auf der ganzen Tour bis zum Schluss.

Jochart

Das Schacherkreuz steht gut geschützt in dieser Hütte. Bei meinem ersten Besuch gab es die noch nicht.

Jochart

Kurz darauf können wir die Schneeschuhe verwenden, auch wenn hier auf dem Weg noch nicht viel liegt. Nach oben wird der Schnee rasch mehr.

Jochart

Rasch mehr wird auch die Aussicht. Hier liegt die Heukuppe in der Sonne, während die östlichen Raxalpengipfel wie Scheibwaldhöhe und Dreimarkstein noch im Schatten sind.

Jochart

Viel Sonne können wir auch genießen beim Anstieg über die Almflächen.

Jochart

Dem Hund scheint es auch zu gefallen. Er läuft voraus und wartet dann immer bis wir nachkommen. Es scheint als ob er auf uns aufpasst. Den Weg scheint er genau zu kennen. Wir brauchen ihm nur zu folgen.

Jochart

Beim Gipfelbild drängt er sich nach vor. Na macht auch nichts. Ein wenig ist auch noch was von uns zu sehen.

Jochart

Wir vergönnen uns eine längere Pause auf den Haasenbankerl. Die beiden Gipfelschnapsflaschen sind leer, aber da kann ich ja auf meinen Brombeerlikör zurückgreifen. Die Sonne wärmt uns auch, nur das Jausenbrot muss ich wohl oder übel mit unserem viebeinigen Begleiter teilen.

Jochart

Er hat sich auch eine Pause verdient. Kurz habe ich versucht ihn zurückzuschicken, das scheint er aber nicht zu verstehen.

Jochart

Gemeindealm, Dürrenstein und Ötscher ganz hinten, davor erstreckt sich der mir gut bekannte Kamm über Paulmauer, Linsberg und Stadelberg. der Türnitzer Höger liegt schon rechts außerhalb des Bildes.

Jochart

Vom Göller, ganz rechts bis zu den Zellerhüten. Dazwischen sind einige Gipfel des Hochschwabs undeutlich zu sehen.

Jochart

Der Gippel mit dem markanten Steilabfall.

Jochart

Die Aussicht wird genossen und fotografisch festgehalten. Natürlich immer genau vom Hund beobachtet.

Jochart

Langsam gelingt es uns vom Gipfel loszureißen.

Jochart

Wir gehen weiter zum Hammerleck.

Jochart

Es sind noch schöne Schneewechten neben dem Weg zu sehen. Natürlich gehen wir oben drüber statt unten vorbei.

Jochart

Sonnendurchflutet ist auch der Abstieg vom Hammerleck in den Graben. Der nasse Schnee federt jeden Schritt sehr weich ab.

Jochart

Vorbei an der kleinen Jagdhütte, die noch in der Sonne liegt, ...

Jochart

...kommen wir am Ende des Grabens zur Luckerlbuahöhle, wo die goldenen Zapfen von der Decke hängen.

Jochart

Die ganze Geschichte ist auf der Tafel daneben nachzulesen.

Jochart

Weniger positiv wirkt die erhängte Maus im Fenster des Hauses nebenan. Die gibt es hier auch schon seit einigen Jahren.

Jochart

Zuletzt haben wir ein kurzes Stück auf der Straße zurückzulegen. Autos fahren hier kaum. Neben dem Bach in der Sonne dahinzugehen ist ein schöner Abschluß dieser Wanderung.

Jochart

Im Hotel Kaiser-Franz-Josef können wir uns zwei Sessel auf die Terrasse stellen und das Abschlußbier in der Sonne geniessen. Der Hund ist auch mitgekommen. Er ist hier bekannt und wird angebunden. Der Besitzer wird verständigt, damit er ihn abholt. Anscheinend macht er öfter Ausflüge in die Gegend. Einen Ausflug nach Rohr im Gebirge, einen Besuch im empfehlenswerten Gasthof und auch die Wanderung auf die Jochart kann ich jedem Naturliebhaber nur empfehlen. Wir kommen wieder!

Jochart

Unsere heutige Route auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir haben 9,3 km und fast 600 hm zurückgelegt und dafür, inklusive vieler Pausen 5 Stunden benötigt.

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