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Dürre-Wand-Überschreitung West, Schober — Öhler
Klostertal, Putzenhof, Bäreneck, Schoberkapelle, Schober, 1213 m, Öhler, 1183 m, Öhlerschutzhaus, Imitzerweg, Mamauwiese,
Römerweg, Putzenhof

Die heutige Wanderung widme ich Frau S. M. aus M. einer treuen Leserin meines Tourenbuches. Auch auf diesem Weg wünsche ich baldige Genesung. Die Überschreitung von Schober und Öhler habe ich schon mehrmals, meistens im Winter gemacht. Sie hat für mich eine besondere Bedeutung und ab heute noch eine weitere Besonderheit. Normalerweise bin ich beim Haltberghof nördlich von Puchberg gestartet. Heute nehme ich einen etwas weiteren Anstieg vom Putzenhof im Klostertal in kauf.

Mein Auto lasse ich kurz nach dem Putzenhof stehen. Man könnte und darf hier zwar bis zur Mamauwiese hinauffahren. auf der Straße sind aber doch einige eisige Stellen, das will ich meinem Stadtauto trotz Winterreifen nicht zumuten. Außerdem will ich ja mich bewegen und nicht mein Fahrzeug.

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Natürlich bleibe ich nicht auf der Straße, sondern gehe schon vor dem GH Mamauwiese weglos durch den Wald. Ich werde das Bäreneck überschreiten, auch wenn ich das früher schon einmal gemacht habe. Damals lag auch Schnee.

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In der Sonne wird mir gleich wärmer. Im Sommer ist es immer gut den Schatten zu suchen, jetzt freue ich mich über jeden wärmenden Sonnenstrahl.

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Schnee liegt nur wenig. Auch ohne Schneeschuhe komme ich gut voran. Ein Blick zum Schneeberg. Hier schön zu sehen, der Nandlgrat, die Rote Schütt und die Lahningries.

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Aber auch ganz in der Nähe gibt es Schönes zu sehen, auch wenn ich jetzt noch lieber buntes Laub sehen würde, statt den Schneeverwehungen.

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Hier liegt der Schober vor mir. Schön kegelförmig schaut er von der Seite auf. Genau am Grat führt der Hans-Lienhart-Steig zum Gipfel.

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Hinter mir ist die Mamauwiese vor dem Schneeberg. Rechts davon der Kuhschneeberg, weiter hinten sind Gippel und Obersberg zu sehen. Weiter vorne ist ganz nahe der Kohlberg zu sehen.

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Auf dem Gipfel des Schober hat sich endlich jemand gefunden der den im Wege stehenden Baum umschneidet. So kommt das Gipfelkreuz zu etwas Sonne und ich zu ein wenig Aussicht. Der Baumfäller hätte den Stamm aber etwas weiter unten abschneiden können. Dann wäre der Stumpf ein gutes Fundament für Selbstauslöserfotos.

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Etwas weiter östlich gibt es auch gute Aussicht. Hier sehe ich den Öhler, dahinter Katharinenschlag und Plattenstein. Links im Bild der Große Neukogel. Dazwischen schauen noch die Hohe und die Vordere Mandling aus dem Nebelmeer.

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Immer zwischen Felsen und dem Zaun geht es weiter.

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Der Vorgipfel des Öhler ist sonnig, der höchste Punkt ist knapp dahinter zwischen den Bäumen.

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Nebel und Dunst und der Haltberg verdecken den Blick ins Tal.

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Die Hohe Mandling ist auch noch vom Nebel umspült. Rechts schaut noch der Felsen des Plattensteins hervor.

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Gestern bin ich von Osten zum Öhlerschutzhaus gekommen, es war zu. Auch heute ist das Öhlerschutzhaus der Wendepunkt meiner Tour. Heute komme ich von Westen und es ist offen. Ich kann eine heiße Suppe und ein kaltes Bier in der warmen Stube geniessen.

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Nach der Pause gehe ich am Imitzerweg unter den Felswänden des Öhler zurück. Dieser Weg ist sogar neu für mich, den bin ich noch nie gegangen.

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Es ist ein schöner Waldweg, er führt mich ohne große Höhenunterschiede zur Schoberalm. Hier bewundere ich jedesmal die alten großen Bäume.

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Mit Laub auf dn Ästen sind sie genau so eindrucksvoll wie im Winter die kahlen Äste.

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Noch ein Blick hinauf zum Schober, dann gehe ich weiter ...

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... zur Mamauwiese. Im dortigen Gasthaus hatte ich eigentlich meine Pause geplant. Doch hier spielt mir die Technik einen Streich. Die Uhr meines GPS zeigt 14.15 Uhr an und auf dem Wegweiser steht 3 Stunden bis zum Putzenhof. Wenn das stimmt, dann ist es dunkel bis ich zu meinem Ausgangspunkt zurückkomme und ich brauche noch mein Stirnlamperl.

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Daher wird die Pause gestrichen und auch die Besteigung der Dürren Leiten bis zur Edelweißhütte, die ich eigentlich noch vorgehabt hätte.

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Ich gehe auf dem Römerweg weiter und dann hinunter bis vor dem Putzenhof. Ich brauche statt drei nur eine Stunde und außerdem war die Uhr des GPS noch auf Sommerzeit. Es ist erst 14.15 Uhr als ich bein Auto ankomme. Ich hätte locker noch über die Dürre leiten gehen können. Macht aber nichts, war es halt etwas kürzer, schön war es trotzdem. Beim nächsten Mal muss ich einfach besser aufpassen und mich auf mein Gefühl verlassen statt auf die Tafeln und Geräte.

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Meine heutige Route auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Heute habe ich 16,4 km und ca. 750 hm zurückgelegt. Ich war inklusive Pausen über 6 Stunden unterwegs.

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