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Saykogel, 3355 m, Ötztaler Alpen
Hochjochhospiz, Saykogel, 3355 m, Similaunhütte, Ötzifundstelle, Similaunhütte, Martin-Busch-Hütte

Kurz nach 6 Uhr früh sitzen wir beim Frühstück im Hochjochhospiz. Draussen geht gerade ein Gewitter mit Hagel nieder. Die Wirtin meint, dass das gleich vorüber ist. Gutes Bergwetter ist angekündigt. In der Hütte haben auch zwei größere Gruppen mit Bergführerbegleitung übernachtet. Eine davon macht sich vor der Hütte bereit und muss auf ein paar Nachzügler warten. Fünf nach sieben kommt der Letzte und muss einen strengen Verweis des Bergführers entgegennehmen. Dreiviertel Sieben war Abmarschzeit. Sie gehen los in Richtung Finailspitze. Wir starten kurz danach, allerdings ist unser Ziel der Saykogel.

Die Tour beginnt mit einem Abstieg. Wir verlassen das gastliche Hochjochhospiz und gehen hinunter zum Rofenbach.

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Die Bergführergruppe ist gerade dabei die Brücke zu überschreiten.

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Wir überholen die Niederländer, die unterwegs zur Finailspitze sind gehen weiter auf dem gut markierten Weg. Da zieht wieder eine Regenwolke über uns hinweg.

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Es dauert nicht lange, dann ist die Wolke weg. Hinter uns kommt wieder die Sonne zum Vorschein.

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Hier sind wir schon am Beginn des steilen und teilweise ausgesetzen Schlussanstieg. Es hat gerade so viel geregnet, dass die Steine schön nass sind. Mit ein wenig Vorsicht gibt es trotzdem kein Problem.

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Der Weg führt knapp unterhalb des Gipfels über den Grat. Der Gipfelsteinmann ist in ein paar Minuten erreicht.

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Im Norden ist hinter der Sennspitze die Kreuzspitze zu sehen.

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Im Süden liegt der Hochjochfernen mit der Finailspitze.

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Der Abstieg vom Saykogel ist einiges leichter, als der Aufstieg, da weniger steil.

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Sennkogel und Kreuzspitze. Wir gehen anfangs auf dem Weg in Richtung Martin-Busch-Hütte, dann weglos hinunter zum Weg, der zur Similaunhütte führt. Wir haben noch Zeit und steigen zur Hütte auf.

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Nach einer Pause machen wir noch einen Abstecher zum Tisenjoch, wo man die Gletschermumie "Ötzi" gefunden hat. In der Nähe der Fundstelle hat man ein Denkmal errichtet.

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In der Senke sind immer noch ein paar Eisreste. Wir schauen sie uns genau an, aber einen zweite Mumie finden wir nicht. Kurz taucht der Similaun aus den Nebeln auf.

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Über einige interessante Stellen am Grat kommen wir zurück zur Similaunhütte und steigen weiter ab ...

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... zur Martin-Busch-Hütte, wo wir genau wie bei den anderen Hütten unser Lager auch ohne Anmeldung bekommen.

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Unsere Strecke auf der KOMPASS Karte Tirol eingezeichnet. Auf 18,7 km Länge haben wir ca. 1400 hm zurückgelegt.

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