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Vom Eibeggsattel zum Rennfeld, Fischbacher Alpen
Eibeggsattel, Brandnerberg, 1327 m, Grabenbauerhöhe, 1413 m, Jammertalkögele, 1451 m, Pt. 1373 m, Bucheck, 1315 m,
Buchecksattel, Rennfeld, 1629 m, Ottokar-Kernstock-Haus, retour über Schwarzkogel, 1448 m

Bei meinen Besuchen in letzter Zeit auf dem Aibel und Hochschlag und später auch von der Teichalm, habe ich das Rennfeld und den Kamm, der vom Eibecksattel hinüberführt angesehen und als interessantes Tourenziel erachtet. Heute habe ich mich aufgemacht um das Rennfeld zu besteigen. Da war ich zwar schon vor vielen Jahren einmal oben, aber damals bin ich den kurzen Weg von der Pischalm aufgestiegen.

In Allerheiligen steht eine Tafel, dass die Straße auf den Eibeggsattel wegen Tauwetter (?) gesperrt ist. Beim Eibeckwirt ist nur noch eine Schneekettenpflichttafel, ausgenommen PKW mit Gleitschutzvorrichtung, (hab ich die?). Im Kofferraum habe ich Ketten, aber da die Straße schneefrei und nur teilweise nass ist, bleiben sie auch dort. Die Nebelfelder sollten sich auflösen, laut Wetterbericht wird es sonnig. Noch ist davon nichts zu sehen.

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Warum der Eibeckwirt mit "ck", der Eibeggsattel dagegen mit "gg" geschrieben wird, wissen wohl nicht mal die Einheimischen. Immerhin schreiben sich beide mit "ei", der nahe Aibel aber mit "ai"? Ich mache mich auf den Weg zum Brandnerberg im NO. Da ist wenigstens klar wie er sich schreibt. Es dauert nicht lang bis ich die Nebelobergrenze überschritten habe. Sonne, blauer Himmel, windstill und warm. So macht das Wandern Freude.

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So ganz klar ist es doch nicht. In der Karte steht Brandnerberg. Hier heißt er plötzlich Brandnerkogel?! Wurscht, die Ausicht über das Nebelmeer zum Hochlantsch ist trotz Gegenlicht herrlich.

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Der Hochschlag, da war ich erst unlängst oben. Immer wieder stelle ich fest, dass ich Berge leichter erkenne, wenn ich schon oben war.

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Das ist der Brandnerberg, oder doch der Brandnerkogel?

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Auf der Grabenbauerhöhe ist nichts Fototaugliches zu sehen. Dieser aussichtsreiche Hochstand ist bereits weit nach dem höchsten Punkt.

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Der Weg über den Kamm ist manchmal aper, dann stapfe ich wieder durch weichen, tiefen Schnee. Mit den Schneeschuhen an den Füssen geht man besser über die weichen Wald- und Wiesenböden, als ohne diese durch den Schnee.

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Etwas abseits meines Weges liegt der Schwarzkogel. Den besuche ich erst auf dem Rückweg.

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Vorher muss ich noch einige Hügel überschreiten. Ich hatte befürchtet viel im schattigen Wald unterwegs zu sein. Es gibt aber oft freie, oder aufgeforstete Flächen, so dass ich viel Sonne geniessen kann.

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Als das Rennfeld erstmals zu sehen ist erschrecke ich ein wenig. Das ist schon noch weit weg, habe ich mir zu viel vorgenommen?

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Ich überschreite das Bucheck, (Buchegg?) immer in der Sonne und mit Blick zum Hochschwab. Dann gehts hinunter zum Buchecksattel. Das ergibt auf dem Rückweg eine schöne Gegensteigung.

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Zum Rennfeld hinauf wird es etwas steiler, aber irgendwann kommt doch die Hütte in Sicht.

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Zuerst gehe ich zum Gipfelkreuz. Schön wenn man bei dem Wetter Zeit, hat auf einen Berg zu gehen.

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Die Fernsicht ist leicht getrübt. Das Panorama kann sich trotzdem sehen lassen. Für größere Ansicht, mit Gipfelbeschriftung, in's Bild klicken.

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Ein Blick über das Mürztal mit St. Marein, Allerheiligen, Kindberg. dahinter die Schneealm und die Rax.

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Nach einer Mittagspause beim gut besuchten Ottokar-Kernstock-Haus mache ich mich auf den Rückweg. Der Nebel hat sich nicht aufgelöst, er ist höher gestiegen. Jetzt fällt er über den Buckecksattel drüber. Da muss ich jetzt durch. Links der Bildmitte liegt der Schwarzkogel noch in der Sonne.

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Im Nebel habe ich keine Bilder gemacht. Zwei junge Männer kommen mir entgegen. Sie haben keine Schneeschuhe dabei und plagen sich im tiefen Schnee. Sie sind meiner Spur gefolgt, aber immer tief im Schnee versunken. Hier kurz vor dem Schwarzkogel, gibt es plötzlich Schneeschuhspuren.

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Drei Einheimische sitzen am Gipfel, so komme ich zu einer netten Plauderei. Einer, er ist Jäger und der Schwager des hiesigen Grundbesitzers erklärt mir die umliegenden Gipfel. Er hat auch nichts gegen Schneeschuhwanderer, geht er doch selber gerne damit auf seinen Hausberg.

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Die Sicht über das Mürztal zum Hochschwab ist jetzt nicht mehr ganz klar. Es trübt sich immer mehr ein.

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Auch in Richtung Rennfeld steigt der Nebel immer höher.

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Auf meinem Rückweg über den Brandnerbergkogel zum Eibeggsattel tauche ich wieder ein in die Nebelsuppe. Macht mir nichts, heute habe ich schon genug Sonne für eine ganze Woche getankt.

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Meine Route auf der Kompass-Karte Steiermark. Ich habe 18,8 km und ca. 1100 hm in 8 Stunden zurückgelegt. Schön war's!

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