klein
20152014 2013 Tourenbuch 2012 Tourenbuch 2011 Tourenbuch 2010
Start Sitemap Tourenbuch 2007 Tourenbuch 2008 Tourenbuch 2009
 

Winterlicher Anningerspaziergang
GH Bockerl, Naturfreundekreuz Frauenstein, Alexandraberg, Husarentempel, Phönixberg, Kleiner Anninger,
Matterhörndl, Brenntenberg, Toter Mann, Anninger-Schutzhaus, Holzweg, Goldene Stiege

Eines meiner oft aufgesuchten Wanderziele ist der Anninger. Wenn ich nicht weit weg fahren will, oder spät aufstehe und trotzdem an die frische Luft will, mache ich eine kleine oder größere Wanderung im Anningergebiet. Das ist das ganze Jahr über bei jedem Wetter möglich. Natürlich sind hier auch andere Frischlufthungrige unterwegs. Wenn man die am meisten frequentierten Wege meidet, kann man auch am Anninger noch allein unterwegs sein und immer wieder Neues und Interessantes entdecken.

Mein Ausgangspunkt ist auch heute wieder das Gasthaus Bockerl an der Goldenen Stiege. Hier ist ein großer Parkplatz und nach der Tour kann man sich im empfehlenswerten Gasthaus mit Speis und Trank stärken. Gleich gehe ich aber nicht hinauf richtung Anninger, sondern nach rechts hinüber zu einem schönen Aussichtsplatz. Hier schaue ich über das Viadukt der Wasserleitung zur St.Othmarskirche.

St.Othmar

Auf den Felsen der Vorderbrühl thront der Schwarze Turm.

Schwarzer Turm

Auch beim Naturfreundekreuz auf dem Frauenstein kann man schöne Ausblicke in die Brühl geniessen.

Naturfreundekreuz

Links der Mitte ist die Burg Mödling zu sehen, dahinter der Husarentempel.

Ruine Mödling

Heute habe ich keinen fixen Plan wo ich hingehe. Im Zweifel immer bergauf. So auch auf diesen unbenannten Hügel. Es scheint auch andere Wanderer zu geben, die die Wege verlassen, denn sogar da hinauf führen Spuren im Schnee.

Wintersonne

Hier treffe ich wieder auf die Anningerstraße. An diesem Platz stand einst das Nauturdenkmal Breite Föhre. Die Reste des Stammes sind heute im Museum in St.Pölten zu bewunden. Hier hat man dem Baum ein Denkmal gesetzt.

Breite Föhre

Auf der breiten Straße bleibe ich nicht lang, ich gehe wieder in den Wald und bergauf. Dadurch komme ich zu einem weiteren schonen Platz am Anninger. Hier auf dem Gipfel des Alexandraberges steht ein schönes Kreuz mit Sitzbank. Ein Taferl auf der Bank weist diesen Ort als Karl's Lieblingsplatz aus.

alexandraberg

Der Husarentempel ist schon zu sehen. Um auf direktem Weg hinzukommen müsste man hinunter und auf dem Gegenhang wieder steil hinauf. Ich habe diese Variante im Sommer schon einmal gemacht. Heute gehe ich lieber oben herum, auch wenn der Weg weiter ist, dafür spare ich ein paar Höhenmeter.

kampalpe

Der Husarentempel, immer wieder ein schönes Ziel. Eine kurze Pause mache ich hier trotz lauschigen minus 10°. Windstille und Sonne lassen es fast angenehm erscheinen.

Husarentempel

Unter dem Husarentempel ist ein Raum, der früher mit einer Plexiglasscheibe in der Gittertür verdeckt war.

kampalpe

Jetzt kann man auch diesen Raum, wenn auch nur durch das Gitter hindurch besichtigen.

Husarentempel

Ganz in der Nähe ist dieses Gipfelkreuz, das viele für den Gipfel des Kleinen Anninger halten. Es handelt sich aber um den Phönixberg.

kampalpe

Den Gipfel des Kleinen Anninger ziert auch ein Kreuz.

Phönixberg

Eine Attraktion habe ich bisher ausgelassen. Auf dem Rückweg besuche ich dann noch die Felsen des Matterhörndls. Ich verlasse dann den Weg wieder um auf den Gipfel des Brenntenberges zu gehen. Danach überschreite ich den Rücken des Toten Mannes. Ich versuche jetzt einen besonderen Platz wiederzufinden, den ich bei einer früheren Wanderung entdeckt habe.

Matterhörndl

Wer hier brunftig ist, konnte ich noch nicht herausfinden. Jedenfalls prangt dieses Schild an einer besonders netten Jagdhütte, die noch in keiner Karte eingezeichnet ist.

kampalpe

In der Nähe ist eine Wildfütterung eingerichtet. Daher wird die Hütte auch im Winter besucht. Frische Reifenspuren gibt es, momentan ist aber niemand hier.

Jagdhütte

Keine gute Idee war es die Getränkevorräte im Freien zu lagern. Kaltes Bier ist sicher gut nach einer anstrengenden Jagd. Zu kalt sollte es aber auch nicht sein. Heute hat es ca. 10° unter Null.

Gefrorenes Bier

Da gehe ich dann doch lieber hinauf zum gut besuchten Anningerhaus wo es neben Bier auch eine heiße Suppe gibt.

Anningerhaus

Zuletzt noch eine Übersichtskarte über meine Wanderroute. So ganz konnte ich den vielen Wegen nicht ausweichen. Ich habe ca. 16 km zurückgelegt und dabei ca. 550 hm bewältigt. Getroffen habe ich einige Leute, die meisten auf der Anningerstraße. Da gab es Jogger, Rodler und Langläufer, aber auch Spaziergänger mit Kind und Hund. Ein Naherholungsgebiet, wie es sein soll, es bietet für jeden etwas.

kampalpe

vorige Tour: Hochsteinkogel free counters nächste Tour: Hochwechsel