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Brucker Hochanger
Bruck/Mur, Parkplatz Weitental, Naturfreundesteig, Kalte Quelle, Herrensteig, Hochanger,
Schweizeben, Susannensteig, Parkplatz Weitental

Die Hausberge Wien's kenne ich schon ziemlich genau. Auch in Niederösterreich gibt es nicht mehr viele Gipfel, die ich noch nicht bestiegen habe. Daher weite ich mein bevorzugtes Wandergebiet immer öfter in die Steiermark aus. Natürlich habe ich auch in der Vergangenheit schon viele steirische Gipfel bestiegen. Auch das Rennfeld und die Mugel gehören dazu. Der Hausberg von Bruck an der Mur, nämlich der Hochanger ist mir bisher nicht interessant genug gewesen. Das haben wir jetzt nachgeholt.

Maria's und mein Ausgangspunkt war der Parkplatz Weitental. Der ist auch bekannt als beliebter und bekannter Ausgangspunkt für Schitourengeher. Am 24.11.2010 gibt es noch keinen Schnee. Einige Autos stehen trotzdem schon da. Am Beginn des Weges wird wegen Holzschlägerungsarbeiten um besondere Vorsicht ersucht. Gesperrt ist der Weg aber nicht.

Trotzdem weichen wir aus, auf den Naturfreunde-Rundwanderweg.
Hier sind vor allem die Wurzelstöcke von manchen Bäumen sehenwert.

Die Arbeitsstelle der Holzfäller passieren wir oberhalb auf einem schönen Waldweg.

Bei der Kalten Quelle kommen wir wieder in den Talgrund. Stimmt, das Wasser ist wirklich sehr kalt.

Hier gibt es so viele Wege, dass ich mich kaum für einen entscheiden kann.
Der Herrensteig ist am deutlichsten angeschrieben, also gehen wir hier.

Damit haben wir mit schlafwandlerischer Sicherheit den anstrengensten Anstieg erwischt.
Markierungen sind rar, aber wenn man immer dort wo es am steilsten ist weitergeht ist man richtig.

Hier ist es schon bedeutend einfacher. Auch für das Wild ist vorgesorgt, der Schnee kann kommen.

Auf der Gipfelwiese des Hochangers empfängt uns kalter Wind und leichtes Schneeflankerln.

Es ist Zeit die dicken Jacken anzuziehen. Der Wind macht die gefühlte Temperatur ziemlich tief. Brrrr!

Das Schutzhaus hat leider geschlossen. Leider wird es nix mit der ersehnten heißen Suppe.

Beim gut geschützten Gipfelkreuz mit Blick zum Hochlantsch...

und zum Rennfeld. Beide habe ich schon vor Jahren besucht.

Ziemlich flach der Gipfelbereich, ist ja auch ein Anger und keine Spitze, dann passt das schon so.

Ein sehr schön gemachter Wegweiser. Da können die gelben Tafeln nicht mithalten.

Selber schuld wenn man an einem Wochentag hier rauf geht. Am Wochenende ist wieder offen.

Wir wenden uns dem Abstieg zu. Mehr Sonne wird's heute nicht mehr geben. Rundum hängen graue Nebelschwaden.

Am Karnerberg gehen wir ganz gegen meine Gewohnheit vorbei. Wenn wir in Niederösterreich wären, hätte ich den Gipfel noch mitgenommen.

Das Gasthaus auf der Schweizeben scheint offen zu sein. Ich freue mich auf eine Einkehr.

Leider wird dieses Ansinnen abgelehnt. :-(

Daher gehts halt wieder in den dichten Wald. Einfach abwärts, irgendwo werden wir ja runterkommen.

Es wird der Susannensteig. Hier schon die Schlüsselstelle.

Die Sonne haben wir den ganzen Tag nicht gesehen. Jetzt können wir nur erahnen wo sie endgültig verschwindet.

Ausblick gab es auch sehr wenig heute. Nur kurz kann man einen Teil von Bruck an der Mur sehen.

Vielleicht schaut deshalb auch dieser Ureinwohner so grimmig drein?

Zuletzt wieder, wie immer eine Übersicht über die zurückgelegte Strecke. Für die kurze Tour ist die Anfahrt aus Wien eigentlich zu weit.
Aber immerhin haben wir was Neues kennengelernt. Oft werden wir hier wohl nicht wandern. Für alle die in der Nähe wohnen,
ist der Hochanger aber sicher ein schönes Naherholungsgebiet.

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